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Friedenstag des 1. Weltkriegs - 11. November |
11.11.2024.
Konsulin Milena Nikolic hat anlässlich des Friedenstags des Ersten Weltkriegs ein Lorbeerkranz auf dem Kriegsgefangenenfriedhof in Ahlften niedergelegt, der sich in dem Gebiet des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Soltau in Niedersachsen befindet. In dem größten Kriegsgefangenenlager in Deutschland im Ersten Weltkrieg, das in 1915 bezugsfertig war, wurden ca. 60.000 Kriegsgefangene interniert, hauptsächlich Franzosen, Serben, Belgier und Russen.
Auf dem Kriegsgefangenenlager in Ahlften ruhen insgesamt 859 verstorbene Kriegsgefangene, im Einzelnen 780 Russen, 70 Serben, 5 Rumänen und 4 Portugiesen. Wann und woran sie gestorben sind, ist nicht bekannt, vermutlich an der Spanischen Grippe die in der Zeit in Deutschland große Opfer gefordert hat.
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Kondolenzbuch |
01.11.2024
Anlässlich der Tragödie, die sich heute morgen in Novi Sad ereignet hat, als mindestens 13 Menschen ihr Leben verloren haben und über 30 verletzt wurden nachdem das Vordach des Hauptbahnhofes eingestürtzt ist, hat die die Regierung der Republik Serbien Staatstrauer am 02.11.2024 verkündet.
Im Generalkonsulat der Republik Serbien in Hamburg wird ein Kondolenzbuch am Montag, den 04.11.2024 von 10.00 bis 17.00 Uhr und am Dienstag, den 05.11.2024 von 10.00 bis 17.00 Uhr ausgelegt.
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NordArt 2024 – Eröffnung der Ausstellung zeitgenössischer Kunst in Büdelsdorf |
01.06.2024.
NordArt stellt eine der größten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Europa dar, die seit 1999 auf dem großen Gelände der ehemaligen Eisengießerei in Büdelsdorf in Schleswig-Holstein stattfindet. Vom 1. Juni bis 6. oktober kann man Skulpturen, Gemälde, Fotografien und Installationen von rund 200 ausgewählten Künstlern aus aller Welt sehen, darunter Werke von vier Künstlern aus Serbien – Ivan Milenković, Nenad Milovanović, Bratislav Radovanović und Jovanka Stanojević.
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Gedenkveranstaltung zum 79. Jahrestag der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel |
Am Montag, 29. April 2024, fand die Gedenkveranstaltung zum 79. Jahrestag der Befreiung des niedersächsischen Kriegsgefangenenlagers Sandbostel statt. Die amtierende Leiterin, Frau Milena Nikolić, hat bei dieser Gelegenheit einen Lorbeerkranz am Denkmal für die Opfer niedergelegt.
Sandborstel war eines der größten Kriegsgefangenenlager in Norddeutschland. Im Zeitraum von 1939 bis 1945 waren hier über 313.000 Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge untergebracht, zum Kriegsende auch ca. 9.500 KZ-Häftlinge aus mehr als 50 Nationen (Polen, Franzosen, Russen, Serben, Montenegriner, Engländer, Italiener u.a.). In diesem Lager waren über 23.000 Militärkriegsgefangene aus Jugoslawien, überwiegend Serben und Montenegriner. Auf dem Friedhof wurden ca. 100 serbische Militärkriegsgefangene bestattet.
Die Vertreter von Landes- und Lokalbehörden und Verbänden, die das Andenken der Opfer pflegen, sowie Vertreter diplomatischer und konsularischer Vertretungen haben Kränze niedergelegt. An der Gedenkfeier haben auch Vertreter mehrerer Religionsgemeinschaften sowie Familienangehörige der überlebenden Lagerinsassen teilgenommen.
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NordArt 2023 – Eröffnung der Ausstellung zeitgenössischer Kunst in Büdelsdorf |
02.06.2023.
NordArt stellt eine der größten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Europa dar, die seit 1999 auf dem großen Gelände der ehemaligen Eisengießerei in Büdelsdorf in Schleswig-Holstein stattfindet. Die Ausstellung wurde am 2. Juni offiziell eröffnet und man kann Skulpturen, Gemälde, Fotografien und Installationen von rund 200 ausgewählten Künstlern aus aller Welt sehen, darunter Werke von sechs Künstlern aus Serbien – Ivan Milenković, Nenad Milovanović, Antanasij Punoševac, Marko Kusmuk , Branka Radovanović und Bratislava Radovanović. Zu den drei Künstlern, die zur Ausstellungseröffnung aus Serbien angereist waren, gesellte sich GK Nataša Rašević und sie besichtigten gemeinsam die Ausstellung.
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Lange Nacht der Konsulate |
09.05.2023.
Das Generalkonsulat Hamburg hat auch in diesem Jahr an der „Langen Nacht der Konsulate“ teilgenommen, die traditionell im Rahmen der „Europawoche“ und unter der Schirmherrschaft des Senats der Hansestadt Hamburg veranstaltet wird.
An diesem Abend konnten die Besucher des Generalkonsulats Kurzfilme über das touristische Angebot Serbiens sehen, Broschüren und Informationen über das touristische, kulturelle und wirtschaftliche Angebot unseres Landes erhalten, serbische Spezialitäten genießen und sich über die Arbeit des Konsulats informieren. Begrüßt wurden die Gäste von Mitgliedern des Folklorevereins „Mladost“ aus Hamburg, die im Laufe der Nacht Trachten aus verschiedenen Teilen Serbiens präsentierten. Neben zahlreichen Besuchern wurde das Konsulat von Frau Petra Lotzkat, Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration und Frau Juliane Scholz-Foth, Leiterin des Protokolls des Hamburger Senats, besucht.
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Kondolenzbuch |
04.05.2023.
Anlässlich des tragischen Ereignisses, das sich am 3. Mai 2023 an der Grundschule „Vladislav Ribnikar“ in Belgrad ereignet hat, hat die Regierung der Republik Serbien dreitägige Staatstrauer vom 5. Mai bis zum 7. Mai 2023 verkündet.
Im Generalkonsulat der Republik Serbien in Hamburg wird ein Kondolenzbuch am Freitag, 5. Mai 2023 von 11:00 bis 14:00 Uhr, am Samstag, 06. Mai 2023 von 10:00 bis 13:00 Uhr, am Sonntag, 7. Mai 2023 von 10:00 bis 13:00 Uhr und am Montag, 8. Mai 2023 von 11 bis 14 Uhr ausgelegt.
Beileidsbekundungen können auch elektronisch an srb.cons.hamburg@mfa.rs übermittelt werden. |
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Gedenkveranstaltung anlässlich des 78. Jahrestages der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel |
29.04.2023.Gedenkveranstaltung anlässlich des 78. Jahrestages der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel
Am Samstag, den 29. April 2023, wurde der 78. Jahrestag der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel in Niedersachsen begangen und die Generalkonsulin Nataša Rašević hat einen Kranz am Denkmal für die Opfer niedergelegt.
Sandbostel war eines der größten Kriegsgefangenenlager Norddeutschlands, in dem sich von 1939 bis 1945 über 313.000 Kriegsgefangene, Internierte und gegen Ende etwa 9.500 KZ-Häftlinge etwa 50 Nationalitäten (Polen, Franzosen, Russen, Serben, Montenegriner, Engländer, Italiener usw.) befanden. In diesem Lager waren mehr als 23.000 militärische Kriegsgefangene aus Jugoslawien registriert, die meisten von ihnen waren Serben und Montenegriner. Auf dem Friedhof wurden etwa 100 serbische Kriegsgefangene begraben.
Vertreter der Länder- und Kommunalbehörden und Verbände, die das Andenken der Opfer pflegen, sowie Vertreter der diplomatischen und konsularischen Vertretungen Italiens, Polens, Frankreichs und Serbiens legten Kränze nieder. An der Gedenkfeier nahmen auch Vertreter mehrerer Religionsgemeinschaften und Familienangehörige der überlebenden Lagerinsassen teil.
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Neujahrsempfang des Konsularischen Korps in Hamburg |
24.01.2023.
Der Präsident des Senats und der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Dr. Peter Tschentscher, begrüßte im Festsaal des Rathauses die Vertreter von rund hundert Ländern, die ihre Konsulate in Hamburg haben (28 Generalkonsuln und 67 Honorarkonsuln), sowie zehn Konsuln, deren Amtsbereich Hamburg ist und der Amtssitz in einem anderen Bundesland liegt. Unter den Geladenen waren Vertreter von drei internationalen Organisationen mit Sitz in Hamburg – der Internationale Seegerichtshof, UNESCO – das Institut für lebenslanges Lernen und EULAC – die EU-Stiftung – Lateinamerika und Karibik.
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Neujahrsempfang des Konsularischen Korps in Bremen |
18.01.2023.
Der Präsident des Senats und der Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen Dr. Andreas Bovenschulte haben im Festsaal des Rathauses zu einem Neujahrsempfang zunächst die Vertreter der Konsularischen Korps aus Bremen, Hamburg und Hannover und anschließend zum Empfang für rund 450 Würdenträger aus Politik, Wirtschaft und Kultur geladen. Aus Hamburg warer die Generalkonsuln von Serbien, Tunesien, der Ukraine, Chile, China, Portugal, Kroatien und Polen sowie zahlreiche Honorarkonsuln dieser drei Konsularischen Korps am Neujahrsempfang anwesend.
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Neujahrsempfang im Bundesland Schleswig-Holstein |
11.01.2023.
Beim Neujahrsempfang der Landesregierung Schleswig-Holstein hat Ministerpräsident Daniel Günther am 11. Januar dieses Jahres die rund 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, verschiedenen Kirchengemeinden und Gesellschaft begrüßt. An dem Empfang haben zahlreiche General- und Honorarkonsuln aus Schleswig-Holstein und Hamburg teilgenommen, darunter auch Generalkonsulin Nataša Rašević.
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Empfang für das Konsularische Korps in Hannover |
29.11.2022.
Ministerpräsident von Niedersachsen Stephan Weil hat einen Empfang für das Konsularische Korps organisiert, zu dem die in Hannover ansässigen Generalkonsuln und Honorarkonsuln sowie Vertreter des Konsularischen Korps aus Hamburg, dessen Amtsbereich Niedersachsen ist, geladen waren. An dem Empfang haben die General- und Honorarkonsuln Serbiens, Portugals, der USA, der Ukraine, Japans, Ecuadors, Indonesiens, Kroatiens, Tunesiens, Perus, Argentiniens und Kameruns vom Konsularischen Korps in Hamburg teilgenommen.
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Friedenstag des 1. Weltkriegs - 11. November 2022 |
11.11.2022.
Die Generalkonsulin Natasa Rasevic hat anlässlich des Friedenstags des Ersten Weltkriegs ein Lorbeerkranz auf dem Kriegsgefangenenfriedhof in Ahlften niedergelegt, der sich in dem Gebiet des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Soltau in Niedersachsen befindet. In dem größten Kriegsgefangenenlager in Deutschland im Ersten Weltkrieg, das in 1915 bezugsfertig war, wurden ca. 60.000 Kriegsgefangene interniert, hauptsächlich Franzosen, Serben, Belgier und Russen.
Auf dem Kriegsgefangenenlager in Ahlften ruhen insgesamt 859 verstorbene Kriegsgefangene, im Einzelnen 780 Russen, 70 Serben, 5 Rumänen und 4 Portugiesen. Wann und woran sie gestorben sind, ist nicht bekannt, vermutlich an der Spanischen Grippe die in der Zeit in Deutschland große Opfer gefordert hat.
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30. Filmfest Hamburg - "Der Sommer, in dem ich fliegen lernte" |
04.10.2022.
Beim 30. Filmfest Hamburg wurde im Rahmen des Kinder- und Jugendfestivals am 4. Oktober der Film „Der Sommer, in dem ich fliegen lernte“ des serbischen Regisseurs Radivoj Andrić gezeigt, der eine spannende, inhaltssvolle, herzliche und humorvolle Geschichte über das Mädchen Sofia erzählt, das ihren Urlaub bei seiner Großmutter im Haus ihrer Schwester in Kroatien verbringen muss. Sie freut sich nicht darauf, aber der Sommer hält viele tolle und spannende Erlebnisse für sie bereit. Nach der Vorführung des Films hat sich die junge Drehbuchautorin Ljubica Luković an das Publikum gewandt und die Fragen des zahlreichen schulpflichtigen Publikums beantwortet. Gemeinsam mit ihnen genossen die Mitarbeiter des Generalkonsulats die Vorführung des Films und das Gespräch mit dem Drehbuchautor.
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Kindertheaterstück „Die Abenteuer von Mascha und dem Bären“ in Hamburg |
02.10.2022.
Am Sonntag, den 2. Oktober, war die Theatergruppe „Peter Pan“ aus Belgrad in Hamburg zu Gast. Den Besuch hat der Elternrat der serbischen Ergänzungsschule „Jovan Jovanović Zmaj“ unter der Schirmherrschaft des Generalkonsulats der Republik Serbien und der Serbisch-Orthodoxe Kirche organisiert. Das Theaterstück „Die Abenteuer von Mascha und dem Bären“ brachte viele Kinder, aber auch ihre Eltern zusammen, die dieses ungewöhnliche Kulturereignis und das Beisammensein genossen haben. Auch die Konsulatsmitarbeiter mit ihren jüngeren Familienmitgliedern haben das Zusammentreffen genossen.
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Serbischer Stand auf der Hannover Messe 2022 |
01.06.2022.
In Zusammenarbeit mit der serbischen Handelskammer und der serbischen Entwicklungsagentur haben sich Unternehmen aus Serbien vorgestellt und ihre Produkte auf einer der renommiertesten Messen unter 2.500 Ausstellern aus der ganzen Welt präsentiert. Unsere Aussteller wurden von Generalkonsul Natasa Rašević besucht. Neben 75.000 Besuchern auf der Ausstellungsfläche nahmen weitere 15.000 registrierte Besucher digital teil. Sie hatten die Möglichkeit zu erfahren, wie man Automatisierung und Digitalisierung zur Reduzierung des Energieverbrauchs in Produktionsanlagen einsetzt, Strom aus Wasserstoff verwaltet, Digitalisierung im Automobilbau anwendet und wie Algen Plastik ersetzen können.
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Eröffnung von Cluster 4 wichtiger Wendepunkt für Serbien |
14.12.2021
Die Ministerpräsidentin der Republik Serbien, Ana Brnabić, sagte nach der Regierungskonferenz über den serbischen EU-Beitritt in Brüssel, bei welcher der vier Kapitel umfassende Cluster 4 in den Beitrittsverhandlungen mit der EU eröffnet wurde, dass der heutige Tag sehr wichtig und ein Wendepunkt für Serbien sei.
Brnabić sagte, dass Serbien Cluster 4 - Grüne Agenda und nachhaltige Konnektivität - nach der neuen Methodologie eröffnete sowie vier neue Kapitel im Rahmen des Clusters.
Die Ministerpräsidentin nannte es einen großen Erfolg und gratulierte allen Bürgern Serbiens dazu. Sie dankte Serbiens Präsident Aleksandar Vučić für Unterstützung und Verständnis.
Bei der neuen Methodologie sei die politische Integrationsverwaltung wichtig. Diese Regierung habe mit Ministerin für europäische Integration Jadranka Joksimović den Prozess und alle Reformen, vor allem im Bereich der Rechtsstaatlichkeit, politisch erfolgreich verwaltet.
Die Eröffnung des Clusters sei eine große Motivation für weitere Reformen in den Bereichen der Rechtsstaatlichkeit, öffentlichen Verwaltung und Wirtschaft.
„Ich möchte mich bei allen EU-Ländern sowie der EU-Kommission für ihre Unterstützung und Verständnis bedanken. Sie haben gezeigt, dass sie offen und bereit sind, zu sehen, zu hören und alles, was wir gemacht haben, zu belohnen. Es ist deshalb eine große Motivation für uns, dass wir weitermachen und zwar nicht so wie bisher, sondern schneller und besser“, sagte die Ministerpräsidentin.
Brnabić erwarte, dass Serbien 2022 auch Cluster 3 eröffnen werde, der schon bereit sei, und dass man sich jetzt auf die Eröffnung von Cluster 5 vorbereite.
Sie betonte, dass Umweltschutz immer deutlicher im Fokus stehe und das Thema immer aktueller und wichtiger in Serbien werde.
Nach ihren Worten bleiben unsere Prioritäten regionale Stabilität, Dialog mit Priština und Wirtschaft. Sie sei mit wirtschaftlichen Erfolgen Serbiens, die heute besprochen wurden, zufrieden. Sie erwarte ein Wachstum von 7,5 Prozent in diesem Jahr.
Die Anpassung Serbiens an die Außen- und Sicherheitspolitik der EU betrage jetzt 65,55 Prozent.
Brnabić dankte Slowenien für den erfolgreichen EU-Vorsitz sowie den EU-Ländern, der Europäischen Kommission, Kommissar für Erweiterung und Europäische Nachbarschaftspolitik Olivér Várhelyi und Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen.
Auf die Frage der Journalisten in Bezug auf Kapitel 27, das den Umweltschutz thematisiert, antwortete die Ministerpräsidentin, dass es jedenfalls das teuerste Kapitel sei und mehr als zehn Milliarden Euro an Investitionen fordere.
Dabei gehe es um Abwasserreinigungssysteme, Kanalnetze, Regionaldeponien, Recyclinganlagen, Trafostationen, Luftqualitätsschutz und Subventionen für Elektrofahrzeuge.
Wahrscheinlich werde es lange dauern, nachdem wir hoffentlich der EU beigetreten seien, bis wir die höchsten europäischen Umweltschutzstandards erreichen, sagte sie.
Serbien habe dank den schweren Maßnahmen der Steuerkonsolidierung und dem Wirtschaftswachstum 2020 schließlich die Chance und die finanzielle Möglichkeit bekommen, die Ökologie als eine der wichtigsten Prioritäten einzustufen und Investitionen in den Umweltschutz zu ermöglichen.
Dieser sei in diesem Moment der wichtigste Cluster. Hätten wir wählen können, hätten wir Cluster 4 wegen seiner Bedeutung für die Bevölkerung gewählt, sagte die Ministerpräsidentin und fügte hinzu, dass dieser Tag sehr wichtig sei, denn es sei das Ergebnis einer schweren Arbeit.
In dieser schweren Zeit für Serbien und die EU, in der Zeit der Corona-Pandemie, gelte es als große Belohnung für alle unsere Bemühungen und unsere Arbeit, sagte Brnabić.
Serbien müsse jetzt mit den EU-Partnern an der Erreichung der EU-Standards zusammenarbeiten, um den Cluster zu schließen, was ein langwieriger und teurer Prozess sein werde.
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Präsident Vučić bei der feierlichen Eröffnung der Fabrik BAS Boysen Abgassysteme d.o.o. |
19.11.2021.
Heute nahm der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, an der feierlichen Eröffnung der Fabrik der deutschen Firma BAS Boysen Abgassysteme d.o.o. teil, einem der weltweit führenden Hersteller von Abgassystemen für die Automobilindustrie, und sagte, dass solche Fabriken, in denen die Produktion robotisiert und automatisiert sei, unser Land brauche.
„Es ist wichtig für unsere Enkel, für diejenigen, die kommen. Dies ist die modernste Fabrik, die wir heute in Serbien haben, alles ist robotisiert und automatisiert. In Serbien gab es so etwas nicht. Ich habe auch mit Arbeitern aus Subotica, Bačka Topola und einigen aus Požarevac gesprochen. 500 Menschen werden in dieser Fabrik arbeiten und diese Arbeiter sind unser Stolz. Die Vojvodina muss Belgrad einholen und wenn nötig es auch überholen, sie muss fortschreiten“, sagte Präsident Vučić und fügte hinzu, dass deutsche Investoren sichere Investoren seien, weil sie Serbien stabiler machten. Es sei wichtig, dass Serbien auch weiterhin Investitionen anlocke und an sich glaube. In 2020 und 2021 könne unser Land in Bezug auf die kumulierte jährliche Wachstumsrate das erste Land in Europa sein.
Der deutsche Botschafter in Serbien Thomas Schieb sagte, dass die neue Fabrik in Subotica als noch ein Vorbild einer deutschen Investition diene und ausgezeichnete wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern symbolisiere.
Deutsche Unternehme seien immer mehr aktiver und seit 2000 seien die Investitionen mehr als 3,5 Milliarden Euro. Deutsche Unternehmen hätten zehntausende neue Arbeitsplätze in Serbien geschaffen. Serbien werde immer mehr interessanter für fremde Investoren, besonders für die Automobilindustrie, und der Schlüssel zur Entwicklung der serbischen Wirtschaft sei auch im Weißbuch der fremden Investoren bestätigt worden, sagte Botschafter Schieb.
Quelle und Foto: Serbiens Präsidialamt und Dimitrije Goll |
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Selaković sprach mit Giaufret und Botschaftern der EU-Länder |
18.11.2021.
Serbiens Außenminister Nikola Selaković traf sich heute mit dem Leiter der EU-Delegation in Serbien Emanuele Giaufret und den Botschaftern, die ihre EU-Länder in unserem Land vertreten.
Der Außenminister betonte die Mitgliedschaft unseres Landes in der EU als absolut vorrangiges und strategisches Ziel unserer Außenpolitik und sagte, dass wir Reformen und der Förderung aller Bereiche in unserer Gesellschaft vollkommen gewidmet seien.
Nach seinen Worten solle die Dynamik der Verhandlungen mit unseren Reformanstrengungen im Einklang sein. Es sei ermunternd, dass der diesjährige Bericht der EU-Kommission über den Fortschritt Serbiens im Vergleich zum vorherigen positiver sei. In dem Sinne erwarteten wir, dass während des slowenischen EU-Vorsitzes eine internationale Regierungskonferenz stattfinde, bei der zwei Cluster eröffnet würden.
Der Minister sagte, dass Serbien einen intensiven Dialog mit EU-Vertretern führe und die Entscheidung des Rats für Auswärtige Angelegenheiten, die Partner auf dem Westbalkan in die Debatte über die Außen- und Sicherheitspolitik miteinzubeziehen, positiv finde.
Der Leiter der serbischen Diplomatie hob hervor, dass die EU der wichtigste wirtschaftliche Partner Serbiens sei, indem er die Gesprächspartner darüber informierte, dass das Handelsvolumen zwischen Serbien und der EU in den letzten sieben Jahren um 52 Prozent und die Ausfuhr serbischer Produkte in die EU um 64 Prozent gewachsen sei, was ein gemeinsamer Erfolg sei.
Selaković sagte, dass Serbien sich völlig für die Erhaltung von Frieden und Stabilität in der Region durch Zusammenarbeit und Dialog einsetze. Die Initiative „Offener Balkan“ diene der wirtschaftlichen Verbindung in der Region.
In Bezug auf den Normalisierungsprozess zwischen Belgrad und Priština sagte der Minister, dass unsere Seite sich absolut für den Dialog einsetze. Wir hätten unsere Pflichten erfüllt, während Priština seine nicht erfüllen wolle. Davon zeuge zum Beispiel, dass bezüglich der Gründung des Serbischen Gemeindeverbands sieben Jahre lang nichts gemacht worden sei. Priština habe mit seinen einseitigen Schritten vor Ort, viermal in den letzten zwei Monaten, Frieden und Stabilität gefährdet.
Der Minister hat die Botschafter mit der Pandemiebekämpfung in Serbien bekannt gemacht und
die Bereitschaft zur weiteren Zusammenarbeit mit Partnern in Europa und der Welt bei der Corona-Bekämpfung zum Ausdruck gebracht.
Botschafter Giaufret dankte Außenminister Selaković für den Empfang im Palast Serbien. Er begrüßte die bisherige Zusammenarbeit zwischen der EU und Serbien im Bereich der gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik als wichtigen Beitrag Serbiens zu Missionen und Operationen der EU.
„Wir hoffen, dass wir die Anpassung der serbischen Außenpolitik an die der EU weiter fördern werden“, sagte der Botschafter.
Der Rat für Auswärtige Angelegenheiten habe am Montag eine strategische Tagung zum Thema Westbalkan gehabt. Der politische Dialog zur Außen- und Sicherheitspolitik sei vor zwei Tagen in Belgrad, einige Wochen nach der Veröffentlichung des jährlichen Berichts, geführt worden.
„Im Rat für Auswärtige Angelegenheiten gibt es eine breite Unterstützung für ein starkes Engagement der EU in der Region und eine weitere Beschäftigung mit der Region bei unseren außenpolitischen Bemühungen. Heute hatten wir einen guten Gedankenaustausch darüber und werden weiter an der zukünftigen Integration Serbiens und der Region auf allen Ebenen arbeiten“, sagte Botschafter Giaufret. |
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Wichtige Rolle der UNESCO bei Bewahrung des serbischen kulturellen Erbes in Kosmet |
12.11.2021.
Die Ministerpräsidentin der Republik Serbien, Ana Brnabić, sagte heute, dass schwere Beispiele der Bedrohung des serbischen kulturellen, historischen und geistigen Erbes in Kosovo und Metochien davon zeugten, wie wichtig die Rolle der UNESCO bei Schutz und Bewahrung des Erbes sei.
Bei der 41. UNESCO-Generalkonferenz in Paris betonte Brnabić, dass vier Meisterwerke des serbischen mittelalterlichen Kulturerbes in Kosmet – Visoki Dečani, das Patriarchenkloster Peć, Gračanica und die Gottesmutter-Kirche von Ljeviš – bewahrt worden seien, weil sie sich auf der Liste des gefährdeten Welterbes befänden, sowie dass hunderte Stätten und Denkmäler gefährdet seien.
Das serbische Erbe in Kosovo und Metochien sei von außerordentlicher Bedeutung nicht nur für die nationale Identität von Serbien, sondern auch als Teil des geschätzten europäischen und Welterbes.
Die Ministerpräsidentin wies auf Serbiens Loyalität gegenüber den Grundsätzen der UNESCO hin wie Dialog und Konsens, die auf den UN-Charta und der Verfassung der UNESCO gründen, weswegen wir uns kontinuierlich für die Entpolitisierung dieser Organisation einsetzen.
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Tag des Waffenstillstands im Ersten Weltkrieg |
11.11.2021.
Anlässlich des Tages Waffenstillstandes im Ersten Weltkrieg, dem 11.11, wurde ein Lorbeerkranz auf dem Kriegsgefangenenfriedhof in Alften niedergelegt. Soltau war das grösste Kriegsgefangenenlager im ersten Weltkrieg mit 80.000 Gefangenen, darunter überwiegend Russen, Franzosen, Serben und Belgier. Auf dem Militärfriedhof in Alften sind 859 Kriegsgefangene beigesetzt: 780 Russen, 70 Serben, 5 Rumänen und Portugesen.
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„Kunstpreis Deutschland“ der Galerie „Depelmann“ geht an der serbischen Küstler Ivan Milenkovic |
31.10.2021.
Der junge serbische Künstler Ivan Milenković wurde mit dem „Kunstpreis Deutschland“ ausgezeichnet in der rennomierten hannoveranischen Galerie „Deppelmann“. Die Fachjury hat sein Ölgemälde (oben auf dem Foto abgebildet) unter 500 Werken von 200 Künstlern aus 39 Ländern als bestes in der Kategorie Malerei gekürt.
Der Preisverleihung hat die Konsulin des Generalkonsulats der Republik Serbien in Hamburg, Frau Milena Nikolic, beigewohnt. |
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Rede des Präsidenten der Republik Serbien bei der UN-Klimakonferenz, COP 26, in Glasgow |
02.11.2021.
„Ihre Exzellenzen,
sehr geehrte Delegierte,
liebe Sarah,
gleich zu Beginn fühle ich mich verpflichtet, Premierminister Boris Johnson und der Regierung Ihrer Majestät für die außergewöhnliche Gastfreundschaft zu danken.
Ich bin privilegiert, die Republik Serbien an diesem wichtigen Ort und auf dem höchsten Weltgipfel zum wichtigsten Thema der heutigen Zeit – Förderung des Klimabewusstseins – zu vertreten.
Wir sind uns alle einig, dass wir in Klima und Umwelt investieren müssen.
Wir alle sind uns ebenfalls einig, dass zukünftige Generationen erzogen werden müssen, um die Fehler, die wir gemacht haben, nicht zu wiederholen, indem wir den einzigen Planeten verletzen, der das Leben ermöglicht.
Ich fühle mich sehr geehrt, dass die Republik Serbien als Vertreter der Osteuropäischen Ländergruppe außerhalb der EU den Ko-Vorsitz der diesjährigen Konferenz übernimmt.
Konkret sehen wir einen besonderen Beitrag unseres Expertenteams zum Abschluss der Verhandlungen zur Umsetzung von Artikel 6 des Pariser Abkommens in Bezug auf die Gründung von globalen Markt- und Nichtmarktmechanismen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen sowie auf die übrigen Bestimmungen, die sich auf einen erweiterten Transparenzrahmen und gemeinsame Zeitrahmen für national festgelegte Beiträge beziehen, die die wichtigsten Bestimmungen des Abkommens sind, die noch nicht durch den von der Konferenz bzw. allen Mitgliedstaaten zu fassenden Beschluss abgedeckt wurden.
Wir glauben daher, dass dies eine außergewöhnliche Gelegenheit für Serbien ist, seinen vollen Beitrag zum Abschluss der Verhandlungen zu leisten, die hoffentlich eine vollständige Umsetzung des Pariser Abkommens gewährleisten.
Als Ergebnis der starken wirtschaftlichen Entwicklung, die für Serbien bis 2050 geplant wird, werden die Auswirkungen der Umsetzung von Klimamaßnahmen auf die Beschäftigung durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze und Industrien, die es bisher nicht gab, optimal sein.
Eine Milliarde Euro wurden bei der ersten Auktion grüner Schuldscheine in Serbien eingeworben, was das Vertrauen internationaler Investoren in unsere grüne Agenda, aber auch in die wirtschaftliche und politische Stabilität unseres Landes deutlich bestätigt.
Die Einnahmen von der Emission von grünen Schuldscheine werden wir zur Finanzierung von erneuerbaren Energien, Energieeffizienz, nachhaltigem Wassermanagement, Vermeidung von Umweltverschmutzung, Entwicklung der Kreislaufwirtschaft und Erhaltung der biologischen Vielfalt verwenden.
Und wie Sie sehen, liebe Freunde, haben meine Leute eine großartige Rede für mich vorbereitet, aber ich werde noch ein paar Worte und Fragen für diejenigen hinzufügen, die aus Großmächten kommen und einige Fragen noch nicht beantwortet haben:
Erstens: Wie finanzieren wir all diese Aktivitäten?
Wir haben die Geschichte von Billionen von Dollar gehört, die uns zur Verfügung stehen. Meine Frage wäre: Wie hoch wäre der Zinssatz, was wären die Bedingungen für die Zuteilung dieser Gelder und wie werden wir dieses Problem tatsächlich angehen?
Zweitens: Wie gehen wir mit Atomkraftwerken um? Werden wir sie alle schließen oder werden wir sie mehr bauen?
Wie wollen wir dann mehr erneuerbare Energien aufbauen, wenn wir bereits damit begonnen haben, populistische Bewegungen gegen Windparks und neue Wasserkraftwerke zu unterstützen, und werden wir die Höhe unserer öffentlichen Verschuldung im Verhältnis zum BIP gefährden, wenn wir riesige Geldsummen nehmen?
Wie gehen wir mit Erdgas um und wie sichern wir angemessene Preise für Erdgas und Strom?
Ich kam mit einem Elektroauto von Edinburgh nach Glasgow. Aber wie werden wir den Abbau und die Raffination von Lithium, Nickel, Kobalt und vielen anderen sehr wichtigen Mineralien durchführen?
Schließlich wissen wir alle, was unser Ziel, unser Endziel, ist. Aber es ist kein Märchen – wir müssen viel arbeiten, wir müssen hundertprozentig engagiert und zueinander ehrlicher sein.
Die Gesundheit der in Serbien lebenden Menschen hängt direkt von der Umsetzung dieser Agenda ab, ebenso wie die Gesundheit und das Leben jedes Lebewesens auf der Erde von hier zu treffenden Vereinbarungen und deren Umsetzung auf nationaler Ebene abhängen.
Vielleicht ist es der richtige Zeitpunkt, um den Schrei von Mutter Erde zu hören, denn wenn wir diesen Wettlauf gegen die Zeit verlieren, werden unsere Kinder einen irreparabel verschmutzten Planeten erben.
Vielen Dank, dass Sie mir zugehört haben."
Quelle: www.predsednik.rs
Foto: Dimitrije Goll |
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Kontinuierliche Kommunikation zwischen Serbien und der EU bezüglich weiterer Reformen |
22.10.2021.
Ministerpräsidentin der Republik Serbien Ana Brnabić und Ministerin für europäische Integration und Hauptvermittlerin Jadranka Joksimović trafen heute den Leiter der EU-Delegation in Serbien, Emanuele Giaufret, und die Botschafter der EU-Länder.
Man sprach über das EU-Erweiterungspaket 2021 und besonders den Bericht der EU-Kommission über Serbien für dieses Jahr sowie über folgende Schritte im Rahmen des Beitritts der EU.
Brnabić sagte, dass das Treffen nach der Präsentation des Berichts der EU-Kommission und vor einer endgültigen Entscheidung der EU-Länder über deren Unterstützung für die Eröffnung von weiteren Kapitelgruppen stattfinde.
Sie betonte, dass Serbien eine kontinuierliche Kommunikation mit der EU-Delegation und allen EU-Ländern habe und offen über weitere Reformen, vor allem im Bereich der Rechtsstaatlichkeit spreche.
Die Ministerpräsidentin sagte, dass im diesjährigen Bericht über Serbiens Fortschritt alles objektiv festgestellt werde, was die serbische Regierung hinsichtlich der Förderung von politischen und wirtschaftlichen Reformen gemacht habe, wodurch eines der Hauptziele erreicht worden sei.
Nach ihren Worten sei es sehr wichtig, dass die EU-Kommission eine klare Botschaft gesendet habe, dass Serbien die für die Eröffnung von weiteren zwei Kapitelgruppen notwendigen Bedingungen erfülle.
„Heute können wir Ihnen als Vertretern der EU und der EU-Länder zusätzliche Informationen über die Billigung und Umsetzung aller notwendigen Reformen geben“, sagte die Ministerpräsidentin. |
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Treffen zwischen serbischem Präsidenten und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages |
21.10.2021.
Präsident der Republik Serbien Aleksandar Vučić traf heute Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Claudia Roth, mit der er über weitere politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Deutschland sprach sowie über Serbiens Fortschritt in verschiedenen Bereichen auf dem Weg zu einer vollwertigen Mitgliedschaft in der Europäischen Union.
Präsident Vučić dankte Vizepräsidentin Roth für ihren heutigen Besuch in Kragujevac, wo sie an der Begehung des Gedenktages an serbische Opfer im Zweiten Weltkrieg und des 80. Jahrestages der Ermordung von 3000 unschuldigen Zivilisten teilnimmt, um ihnen Ehre zu erweisen und die Wichtigkeit einer kollektiven Erinnerung hervorzuheben.
Der Präsident sagte, dass Serbien zukunftsorientiert sei. Einige der Hauptziele seien die Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der EU, besonders mit Deutschland als einem der wichtigsten wirtschaftlichen Partner für unser Land und einem der größten Investoren in die serbische Wirtschaft bzw. als unserem wichtigsten außenpolitischen Partner.
Die Gesprächspartner haben festgestellt, dass Serbien in den letzten Jahren ein großes Wirtschaftswachstum sowie einen politischen und gesellschaftlichen Fortschritt erzielt habe, was auch die EU-Kommission in ihrem neuesten Bericht erkenne. Präsident Vučić und Vizepräsidentin des Bundestages Roth seien sich darüber einig, dass Rechtsstaatlichkeit und grüne Agenda einige der wichtigsten Bereiche seien, an denen man mehr arbeiten solle, wobei Deutschland zu einem stärkeren Engagement zu einer schnelleren Reformförderung in den Bereichen bereit sei.
Die Vizepräsidentin des Bundestages machte Präsidenten Vučić mit der aktuellen politischen Lage nach der Parlamentswahl in Deutschland bekannt und drückte ihre Hoffnung aus, dass die Teilnahme der Grünen an einer neuen deutschen Regierung bei der Umsetzung der grünen Agenda für den Westbalkan hilfreich wäre, die letztes Jahr in Sofia beschlossen wurde und für welche EU-Mittel schon vorgesehen sind.
Quelle/Foto: www.predsednik.rs |
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Wichtige Unterstützung Deutschlands für den europäischen Weg Serbiens |
20.10.2021.
Die Ministerpräsidentin der Republik Serbien, Ana Brnabić, sprach heute mit Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Claudia Roth über bilaterale Beziehungen, weitere politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit, Serbiens Fortschritt auf dem Weg zu einer vollwertigen Mitgliedschaft in der EU und Aktivitäten hinsichtlich der grünen Agenda.
Brnabić dankte ihrer Gästin für deren morgigen Besuch in Kragujevac anlässlich des 80. Jahrestages der Ermordung von mehreren tausend Zivilisten, darunter Schüler des Gymnasiums in Kragujevac, durch die deutschen Besatzungstruppen.
Roth sagte, dass sie nach Kragujevac mit der Botschaft fahre, dass so etwas nie wieder passieren dürfe sowie um die Bedeutung einer kollektiven Erinnerung hervorzuheben.
Die Ministerpräsidentin betonte, dass neben Rechtsstaatlichkeit eines der Hauptziele ihrer Regierung die grüne Agenda sei und dass sie diesbezüglich mit der bisherigen Zusammenarbeit mit Deutschland an Projekten in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energiequellen sehr zufrieden sei. |
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Selaković vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen: Dialog und Umsetzung der Vereinbarungen sind einziger guter Weg zur Lösung von offenen Fragen |
15.10.2021.
Die Rede von Serbiens Außenminister Nikola Selaković bei der Sitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen zum Thema Arbeit der UNMIK:
Sehr geehrter Vorsitzender des Sicherheitsrates,
sehr geehrte Mitglieder des Sicherheitsrates,
sehr geehrter Sonderbeauftragter,
ich möchte mich beim Generalsekretär der Vereinten Nationen, Herrn Guterres, sowie beim Sonderbeauftragten des Generalsekretärs und Leiter der UNMIK, Herrn Tanin, für den Bericht und die Bemühungen um die Ausführung des Auftrags der UNMIK bedanken. Ich danke auch den Mitgliedstaaten des Sicherheitsrates für die kontinuierliche Aufmerksamkeit für Kosovo und Metochien. Die Republik Serbien schätzt die Arbeit der UNMIK hoch und setzt sich für ein möglichst effizientes Engagement der UNMIK laut Resolution 1244 des Sicherheitsrates im selben Umfang und mit dem Ziel der Erreichung und Bewahrung von dauerhaftem Frieden, Stabilität und Sicherheit in der Provinz ein.
Sehr geehrter Herr Tanin,
genehmigen Sie bitte den Ausdruck unserer Dankbarkeit sowohl für das Engagement als auch für die Zusammenarbeit während Ihrer Amtszeit.
Herr Vorsitzender,
die Tatsache, dass in der letzten Zeit die Sicherheitslage in Kosovo und Metochien von einer erhöhten Zahl von ethnisch motivierten und gegen die Serben gerichteten Angriffen und Zwischenfällen geprägt wurde, was auch im Bericht festgestellt wird, gibt Anlass zur Trauer und Besorgnis. Laut Bericht setzen die vorläufigen Selbstverwaltungsinstitutionen in Priština einseitige Schritte fort und lehnen es ab, die im Rahmen des Brüsseler Dialogs erzielten Vereinbarungen umzusetzen; die institutionelle Diskrimination der Serben, Angriffe auf Objekte der Serbisch-Orthodoxen Kirche und die Untergrabung der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit in serbischen Gebieten in der Provinz setzen fort.
Wir zeugen davon, dass jeden Tag mit schnellerem Tempo gefährliche Provokationen aus Priština kommen, die die Sicherheit der Serben in Kosovo und Metochien ernsthaft bedrohen und die im Rahmen des Brüsseler Dialogs erreichten Abkommen und Vereinbarungen direkt verletzen.
Der jüngste gewaltige Einfall der sogenannten ROSU-Einheiten in das nördliche Kosovska Mitrovica am 13. Oktober ist der neunte Einfall solcher Art. Tränengas, Schockgranaten und maßlose Gewalt werden zum Alltag der Serbien in Kosovo und Metochien, was sofort aufhören muss.
Beim letzten Angriff mit Feuerwaffen und chemischen Mitteln der kosovarischen Spezialpolizeieinheit ist die 71-jährige Verica Đelić an den Folgen der eingesetzten chemischen Mittel gestorben, zehn unbewaffnete Zivilisten wurden verletzt, darunter der 36-jährige Srećko Sofronijević, der mit einem automatischen Gewehr beschossen und im Rücken kritisch verletzt wurde. Man hat auch auf ein dreimonatiges Baby geschossen, das erstaunlicherweise unverletzt blieb.
Als faule Ausrede für den letzten einseitigen Einsatz, wie die Aktion auch von Hohem Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell beschrieben wurde, hat man den Kampf gegen organisiertes Verbrechen und Schwarzhandel angegeben. Meine Damen und Herren, Serbien setzt sich stark für die Bekämpfung von organisiertem Verbrechen und Schwarzhandel ein, aber die Mitgliedstaaten des Sicherheitsrates sollten wissen, dass dieses wichtige und globale Ziel, das wir alle haben, zynisch zum bewaffneten Angriff auf die unbewaffneten Zivilisten genutzt wurde. Er begann als Sturm mit automatschen Gewehren auf Apotheken, in denen die wichtigsten Heilmittel für serbische und andere Patienten verkauft werden. Vier Tage vor Lokalwahlen in Kosovo und Metochien, sodass man auf eine unverantwortliche und unmenschliche Weise die Stimmen bekommt, und ganz von separatistischen Motiven geleitet hat das aktuelle Regime der vorläufigen Selbstverwaltungsinstitutionen versucht, am Beispiel der lebenswichtigen Heilmittel seinen in Bezug auf die Resolution 1244 des Sicherheitsrates gegensätzlichen Standpunkt zum Status zu behaupten.
Nur einige Tage zuvor hatte eine Provokation aus Priština eine gefährliche Krise ausgelöst, als die Angehörigen der sogenannten ROSU-Einheit mit schweren Feuerwaffen und gepanzerten Fahrzeugen zu administrativen Grenzpunkten zwischen Zentralserbien und Kosovo und Metochien – Brnjak und Jarinje – gesendet worden waren, um serbische Nummernschilder zu entfernen und mit vorläufigen Kennzeichen zu ersetzen, wodurch man einen freien Verkehr der Bürgerinnen und Bürger mit Gewalt unmöglich gemacht hatte.
Diese Ereignisse befinden sich nicht im neuesten Bericht des UN-Generalsekretärs über die Arbeit der UNMIK, aber bei dieser Gelegenheit müssen wir sie erwähnen, sodass jeder versteht, wie dramatisch die Lage vor Ort und wie schwer die Konsequenzen des einseitigen Handelns von Priština sein könnten.
Die Einfälle der schwer bewaffneten Polizeieinheiten aus Prišina, die nur aus Albanern bestehen, in den Norden von Kosovo und Metochien unter verschiedenen Vorwänden und mit verschiedenen Motiven sowie die Anwendung von übermäßiger Gewalt gelten als Provokationen mit einem äußerst gefährlichen Potenzial für die Destabilisierung der sowieso brüchigen Lage vor Ort. Die letzten Einfälle der Sonderkommandos aus Priština in den Norden der Provinz hatten zum Ziel, die Serben zu provozieren und durch Machtdemonstration zu erschrecken, während Belgrad zu einer übereilten Reaktion provoziert werden sollte.
Offensichtlich will Priština mit solchen Schritten den zehnjährigen Dialog löschen, der der einzige Weg ist, offene Fragen zu lösen. Diese Provokationen bestätigen noch einmal, dass die vorläufigen Selbstverwaltungsinstitutionen in Priština alles, was im Brüsseler Dialog vereinbart wurde, nicht umsetzen wollen, sondern sich eine vollständige Verneinung des Dialogs als Lösungsmittels zum Ziel setzen. Auf den Glaubwürdigkeitsverlust in Priština und das gefährliche Spiel mit dem Feuer, was zu unübersehbaren Folgen führen kann, kann man nicht wirksam reagieren, indem man „beide Seiten“ zu einem konstruktiven und zurückhaltenden Verhalten aufruft, was schon lange Zeit eine Manier in der öffentlichen Kommunikation einiger wichtiger Faktoren in der internationalen Gemeinschaft ist. Es gibt nur eine Destabilisierungsquelle, sie hat ihren Namen und heißt – die vorläufigen Selbstverwaltungsinstitutionen in Priština – und nach den Ereignissen vom 13. Oktober ist klar, dass diese Institutionen mit einem sofortigen und entschlossenen Handeln der internationalen Gemeinschaft unterbunden werden müssen. Jetzt ist ganz offensichtlich, dass es nicht um vereinzelte und isolierte Provokationen aus Priština geht, sondern um eine organisierte Kampagne der ethnisch motivierten Gewalt gegen die Serben und deren Diskriminierung.
Wir sind besorgt wegen der neuen Gebühren in Priština für einige Produkte aus Zentralserbien, was am 8. Oktober bekannt gegeben wurde. Wir erinnern daran, dass die einseitige Entscheidung in Priština, die Zollgebühren für Produkte aus Zentralserbien im November 2018 zu erheben, zu einer faktischen Handelsblockade und einem langen Stillstand im Dialog zwischen Belgrad und Priština führte. Im Gegensatz zu Priština versucht Belgrad immer wieder und konsequent an einer Liberalisierung des Verkehrs von Menschen, Waren, Dienstleistungen und Kapital zu arbeiten, was das grundlegende Vorhaben unserer Initiative „Offener Balkan“ darstellt.
Sehr geehrter Mitglieder des Sicherheitsrates,
in der Zeit zwischen März und September dieses Jahr, auf die sich der neueste Bericht bezieht, gab es fast hundert ethnisch motivierte Angriffe auf Serben, ihren Privatbesitz, ihre Objekte des kirchlichen und kulturellen Erbes. Die immer häufigeren Angriffe sind von einer stärkenden, ethnisch motivierten Gewalt begleitet, deren Opfer immer mehr Kinder, Alte, Frauen, wenige Rückkehrende, Tempel und andere Objekte der Serbisch-Orthodoxen Kirche sind.
So verstärkt man systematisch das allgegenwärtige Gefühl der Unsicherheit unter der übrig gebliebenen serbischen Bevölkerung und entmutigt eventuelle Rückkehrer, denen man eigentlich sagt, dass lokale Albaner sie frei angreifen und ihnen das Leben in eigenen Häusern unmöglich machen können.
Das deutlichste Beispiel der Lage der Serben in Kosovo und Metochien ist der Fall der vertriebenen Dragica Gašić, die seit Anfang Juni wieder in ihrer Wohnung in der Gemeinde Đakovica wohnt. In der Stadt, die lokale Albaner mit Stolz als eine für Serben verbotene Stadt bezeichnen, wurde Frau Gašić unmittelbar nach der Rückkehr physischen und verbalen Angriffen der albanischen Bürger ausgesetzt. Statt beschützt zu sein, wurde die schwer erkrankte Frau zum Opfer einer Verfolgung, die von Behörden der lokalen Selbstverwaltung und Polizei gegen sie initiiert worden war. Da es in diesem Fall um die erste und einzige serbische heimkehrende Person in Đakovica nach mehr als zwanzig Jahren geht, konnte man erwarten, dass wenigstens Organisationen der Zivilgesellschaft sie schützen würden. Aber die Nichtregierungsorganisationen aus Đakovica haben bald an der Verfolgung von Frau Gašić teilgenommen, darunter diejenigen, die von internationalen Spendern die Mittel für Projekte der Förderung der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bekommen.
Ich muss den jüngsten Angriff auf das Haus der einzigen Serbin im Zentrum von Peć, Professorin im Ruhestand Rumena Ljubić, erwähnen, an deren Haus am 13. Oktober binnen 24 Stunden die Fenster zweimal zerbrochen wurden.
Das Schicksal von Dragica und Rumena ist ein furchtbares Bild der wahren Lage der Menschenrechte, die fast jeden Tag auf mehr als 200.000 vertriebene Serben und Nicht-Albaner wartet – falls sie den Mut fassen, nach mehr als zwanzig Jahren nach Hause in die Provinz zurückzukehren. Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass seit 1999 eine dauernde Rückkehr in Kosovo und Metochien nur für 1,9% der binnenvertriebenen Serben und Nicht-Albaner möglich war.
Deswegen glaube ich, dass sich die Mitgliedstaaten der Sicherheitsrates und die internationalen Kräfte vor Ort in Zukunft der Rückkehr der Vertriebenen stärker widmen werden, was laut Resolution 1244 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen eine wichtige Aufgabe der UNMIK ist.
Ich danke daher dem Generalsekretär, dass er diese sehr wichtige Frage im Blick hält und in seinem Bericht wieder zu einer nachhaltigen Rückkehr der Binnenvertriebenen und zur Reintegration von Rückkehrern aufruft.
Sehr geehrte Mitglieder des Sicherheitsrates,
mittelalterliche Denkmäler in Kosovo und Metochien – darunter diejenigen, die wegen ihres großen Werts aber auch infolge einer ständigen Bedrohung in die UNESCO-Liste des gefährdeten Erbes der Welt eingetragen sind – gehören noch immer zu dem gefährdetsten Kulturerbe in Europa.
In Kosovo und Metochien gibt es mehr als 1.300 serbische Kirchen und Klöster. Angriffe auf das serbische kulturelle und religiöse Erbe sind zugleich Angriffe gegen die Identität der Serben in der Provinz und haben direkten Einfluss auf deren Sicherheitsgefühl.
Ein überzeugendes Beispiel der Missachtung der serbischen Kultur- und Religionsdenkmäler in der Provinz ist der Fall des Klosters Visoki Dečani. Das Kloster, das 2000 mehrmals angegriffen und garantiert wurde, wird auch heute von KFOR-Soldaten geschützt. Es ist vielen feindlichen Tätigkeiten ausgesetzt, und die Täter sind rücksichtslos hinsichtlich der Tatsache, dass das Kloster zum Weltkulturerbe gehört. Trotz häufiger deklarativer Äußerungen hat man keinen Respekt auch vor der Entscheidung des sogenannten Verfassungsgerichts in Priština vor vier Jahren über die Bestätigung des Eigentums des Klosters an 24 Hektaren Land. Diesbezüglich begrüßen wir die Einschätzung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen.
Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
die Republik Serbien bleibt der Suche nach einer politischen Kompromisslösung gewidmet, wie es laut Resolution 1244 vorgesehen ist, was dauernden Frieden und Stabilität ermöglichen soll. Wir sind davon tief überzeugt, dass der Dialog und die Anwendung der Vereinbarungen den einzigen guten Weg für die Lösung aller offenen Fragen darstellen.
Als Staat, der sich um die Achtung des Völkerrechts und des Rechts der UN-Mitgliedstaaten bemüht, ist Serbien gegen jedes künstliche Gleichgewicht zwischen den Seiten im Dialog und die Relativierung der Verantwortung für einseitige Schritte.
Mit Besorgnis stellen wir fest, dass acht Jahre nach dem Brüsseler Abkommen die Gründung des Verbundes serbischer Gemeinden nicht begonnen hat, obwohl Belgrad seine Verpflichtungen im Abkommen erfüllt hatte.
Es gibt zahlreiche und regelmäßige Beispiele für aus Priština kommende Verletzungen und die Untergrabung der im Rahmen des Dialogs erreichten Vereinbarungen in den Bereichen Energetik, Justiz, Verkehrsfreiheit und bei Besuchen von offiziellen Vertretern.
Eines der Beispiele ist das Urteil, mit dem Ivan Todosijvić zu zwei Jahre Gefängnis verurteilt wurde, worauf im Bericht des Generalsekretärs hingewiesen wird. Damit wird das Brüsseler Abkommen direkt verletzt, was auch die EU-Vertreter festgestellt haben. So hat Priština dem Versöhnungsprozess in Kosovo und Metochien unübersehbar geschadet.
Trotz der Mahnung der EU-Kommission, dass das Brüsseler Abkommen verletzt wird, denn nur ein mehrheitlich serbischer Richterrat hätte Todosijvić verurteilt können, tut Priština diesbezüglich nichts.
Priština verbietet noch immer serbischen offiziellen Vertretern, in die Autonome Provinz Kosovo und Metochien zu reisen.
Es ist unserer Meinung nach sehr wichtig, dass die internationale Gemeinschaft und besonders die Europäische Union als Garant des Abkommens stark darauf bestehen, dass die vorläufigen Institutionen in Priština alle Vereinbarungen einhalten.
Sehr geehrte Mitglieder des Sicherheitsrates,
die Republik Serbien setzt sich wie bisher völlig für eine Lösung des Problems der Vermissten ein, was sie im Rahmen der Zusammenarbeit mit relevanten internationalen Mechanismen und durch ihre Teilnahme an der Arbeitsgruppe für Vermisste beweist. Wir erwarten, dass die Vertreter der vorläufigen Institutionen in Priština ihre Pflichten erfüllen.
In Anbetracht des Gesagten sind wir der Meinung, dass die internationale Präsenz in Kosovo und Metochien gemäß Resolution 1244 des Sicherheitsrates noch immer notwendig ist. Neben der UNMIK spielt auch die KFOR eine wichtige Rolle als Hauptgarant der Sicherheit und die EULEX-Mission hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit. Ich möchte noch einmal betonen, dass Serbien das Völkerrecht völlig achtet, die Resolution 1244 unterstützt und sich für ein unvermindertes Engagement der UNMIK mit einer entsprechenden finanziellen Unterstützung einsetzt, sodass die Mission ihr Mandat gemäß Resolution erfüllen kann.
Danke. |
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Minister Selaković gratulierte zum Tag der Deutschen Einheit |
03.10.2021.
Außenminister der Republik Serbien Nikola Selaković gratulierte dem Bundesminister des Auswärtigen, Heiko Maas, den Tag der Deutschen Einheit.
„Die vergangene Zeit wurde von verbesserten bilateralen Beziehungen und einer Stärkung von gegenseitigem Vertrauen und Dialog geprägt. Es freut mich besonders, dass wir bei mehreren Gelegenheiten nicht nur über die bilaterale Zusammenarbeit, sondern auch über den europäischen Weg der Republik Serbien, die Situation in der Region und andere wichtige globale Fragen sprechen konnten“, steht in der Gratulation.
Selaković betonte, dass Serbien die deutsche Unterstützung für eine vollwertige Mitgliedschaft der Republik Serbien in der Europäischen Union hochschätze. Für die Regierung der Republik Serbien habe der Reformprozess Priorität.
„Wir hoffen, dass wir auch zukünftig mit Hilfe und Verständnis der Bundesrepublik Deutschland rechnen können“, sagte Minister Selaković.
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Präsident Vučić bei der Zeremonie der beginnenden Modernisierung und Erneuerung der Bahnstrecke Niš-Brestovac |
30.09.2021.
Präsident der Republik Serbien Aleksandar Vučić und Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen haben heute an der Zeremonie der beginnenden Modernisierung und Erneuerung der Bahnstrecke Niš-Brestovac auf dem paneuropäischen Eisenbahnkorridor X teilgenommen. Sie haben der Unterzeichnung des Vertrags über den Bau der ersten Phase der Autobahn des Friedens auf dem Abschnitt Merošina-Merošina 1 zwischen dem öffentlichen Unternehmen "Koridori Srbije" und dem Konsortium Strabag AG und Strabag d.o.o. Belgrad beigewohnt.
„In Donje Međurovo wird eine Bahnstrecke von 23 Kilometern gebaut, 75 Prozent der Arbeiten finanziert die Europäische Union. Das ist viel Geld sowie eine große Unterstützung für uns, und wir sehen es als Respekterweisung. Diese Bahnstrecke und dieser Verkehrsweg sind auch für Europa wichtig. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Frau Von der Leyen dafür, dass die heute nach Niš gekommen ist, das zu unserem Zentrum wird, zum Mittel- und Knotenpunkt aller Balkankorridore“, sagte Präsident Vučić und fügte hinzu, dass Serbien sich für die Anwendung der bisher unterzeichneten Verträge unter der Schirmherrschaft der EU völlig einsetze.
„Wir werden alles unternehmen, um nicht nur Frieden zu bewahren, sondern auch andere Abkommen zu erreichen, die mehr Sicherheit für den Balkan und ein besseres Leben und eine bessere Wirtschaft für uns alle bedeuten. Wir wissen, was wir tun sollen. Hinsichtlich der Beziehungen mit Priština werden wir uns so gut wie möglich darum bemühen, auf unserem europäischen Weg voranzukommen“, sagte Präsident Vučić und bedankte sich bei der EU-Kommissionspräsidentin für schöne Worte und den Wunsch, Serbien in der EU zu sehen.
Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen sagte heute, dass Serbien schon viel auf dem Weg in die EU vorangegangen sei, unglaubliche Fortschritte und Engagement in den letzten Jahren gezeigt sowie in vielen Bereichen sich entwickelt habe. Sie unterstütze stark die europäische Integration Serbiens.
„Es ist ein sehr besonderes Moment. Die Unterzeichnung dieses Vertrags gilt als Symbol unserer ausgezeichneten Zusammenarbeit und der Verbindungsprojekte, die unserer gemeinsamen europäischen Zukunft dienen, denn Serbien hat eine bessere Zukunft in der Europäischen Union. Der Verkehrskorridor verbindet Serbien, Österreich und Griechenland und fördert die serbische Wirtschaft, Investitionen und den schon funktionierenden wirtschaftlichen Plan in Serbien“, sagte die Präsidentin der Europäischen Kommission.
Quelle: www.predsednik.rs
Foto: Dimitrije Gol |
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Treffen zwischen Präsident Vučić und Botschaftern der Quint-Länder |
27.09.2021.
Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, hat heute mit den Botschaftern der Quint-Länder - darunter die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Italien und Deutschland – sowie dem Leiter der EU-Delegation in Serbien gesprochen, die eine Deeskalation der Krise im Norden des Kosovo verlangt haben.
Präsident Vučić hat bei dem Treffen die Position Serbiens dargelegt. „Wir sind der Erhaltung des Friedens und der Einhaltung der Brüsseler Vereinbarung verpflichtet, aber wir werden nicht zulassen, dass Serbien oder seine Bürger gedemütigt werden“, sagte Vučić.
Quelle/Foto: www.predsednik.rs |
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Telefonat zwischen Präsident Vučić und NATO-Generalsekretär |
26.09.2021.
Präsident der Republik Serbien Aleksandar Vučić telefonierte heute mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg anlässlich, nach Worten des Generalsekretärs, der besorgniserregenden Situation in Kosovo und Metochien.
Präsident Vučić sagte, dass Serbien keinesfalls weder das Brüsseler Abkommen noch die Resolution 1244 verletzt noch irgendwie die Bewahrung des Friedens bedroht habe.
„Schon sieben Tage dauert die vollständige Besetzung des nördlichen Kosovo und Metochien durch gepanzerte Fahrzeuge seitens Priština und die ganze internationale Gemeinschaft „schweigt laut“, sagte der Präsident. „Aber jeder ist beunruhigt, wenn man in Zentralserbien serbische Hubschrauber und Flugzeuge bemerkt, denn die sollte es etwa nicht geben, oder sie dürfen nicht fliegen, bis Kurti oder jemand aus der internationalen Gemeinschaft es erlaubt“, betonte Präsident Vučić.
Serbien achte alle unterzeichneten Abkommen, Serbien werde sich immer ernst und verantwortungsvoll benehmen, aber Serbien frage wieder, wann der Verbund serbischer Gemeinden gegründet werde und wann man die gepanzerten Einheiten von Kurti aus dem Norden von Kosovo und Metochen zurückziehe.
Schließlich bedankte sich der Präsident beim Generalsekretär für eine korrekte Zusammenarbeit und die Bereitschaft, die serbische Seite zu hören, und fragte, welche Regel oder internationale Vorschrift Serbien verletzt habe. Heute, gestern oder irgendwann.
Die Gesprächspartner haben sich vereinigt, wegen der Notwendigkeit der Bewahrung von Frieden und Stabilität in der Region ständig in Kontakt zu bleiben.
Quelle/Foto: www.predsednik.rs |
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Selaković sprach in New York mit 28 Außenministern über wirtschaftliche Erfolge Serbiens und die Situation in Kosovo und Metochien |
25.09.2021.
Serbiens Außenminister Nikola Selaković sagte in New York, dass er die Außenminister von 28 Staaten mit wirtschaftlichen Erfolgen Serbiens sowie der Situation in Kosovo und Metochien bekannt gemacht habe. Darüber sprach er mit dem russischen Außenminister Sergei Lawrow, der sagte, dass wir mit der Unterstützung Russlands in Bezug auf die Interessen Serbiens in Kosovo und Metochien rechnen könnten.
Hinsichtlich des Besuchs in New York im Rahmen der Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Staaten sagte Minister Selaković, dass das Treffen mit Lawrow eines der letzten gewesen sei. Er habe Minister Lawrow zu dritten Mal in den letzten neun Monaten getroffen.
Der Leiter der serbischen Diplomatie sagt, dass er Minister Lawrow mit der Lage in der Kosovo und Metochien bekannt gemacht habe sowie mit dem Dialog zwischen Belgrad und Priština bzw. mit der klarer Einstellung von Präsident Aleksandar Vučić zu einem weiteren Dialog und zukünftigen Ereignissen in Kosovo und Metochien.
„Wir haben über prinzipielle Unterstützung der Russischen Föderation gesprochen, die nicht nur in Moskau, Belgrad und vor Ort, sondern auch hier im East River von der Russischen Föderation als ständigem Mitglied des Sicherheitsrats geleistet wird. Wir werden natürlich diese Art Dialog weiterhin fortsetzen. Minister Lawrow sagte, dass wir mit der Unterstützung der Russischen Föderation für die serbischen Interessen in Kosovo und Metochien rechnen können“, betonte Minister Selaković.
Er sagte, dass er in New York 33 Treffen, davon 28 mit den Außenministern gehabt habe, die er über die aktuellen Ereignisse in Kosovo und Metochien informierte sowie über unsere prinzipielle Position in Bezug auf die Achtung des Völkerrechts, der Gebietshoheit und der territorialen Integrität.
Seine Kollegen hätten den großen Erfolg Serbiens bei der Wirtschaftskonsolidierung und der Verwandlung eines vor sieben Jahren fast kaum zu rettenden Wirtschaftsuntergangs in die am schnellsten wachsende Wirtschaft in den letzten zwei Jahren in Europa begrüßt.
Die Mehrheit der Gesprächspartner habe unsere Reformen unterstützt und großen Respekt davor gezeigt, was Präsident Aleksandar Vučić und Serbien in der letzten Zeit gemacht hätten.
Viele hätten sich für die Art des Kampfes der Republik Serbien gegen Covid-19 interessiert.
„Ich habe mit Vergnügen und Stolz die Republik Serbien bei diesen Treffen vertreten. Viele Kollegen haben ihre Anwesenheit bei der Konferenz am 11. und 12. Oktober in Belgrad anlässlich des 60. Jahrestages seit der Gründung der Bewegung der Blockfreien Staaten bestätigt“, sagte Minister Selaković.
Er hat hervorgehoben, dass es nicht nur davon zeuge, wie sehr sie nach Belgrad kommen möchten, sondern wie sehr sie dieses Serbien sehen wollten, das nach mehreren Jahrzehnten der Auseinandersetzung mit verschiedenen Herausforderungen wieder stärker, wirtschaftlich konsolidiert werde und sich an traditionelle Freunden wende.
„Das ist wichtig und unser Land wird im Oktober ohne Zweifel ein wichtiger Ort der Welt für Multilateralismus, Zusammenarbeit zwischen Staaten mit denselben Werten, die in der UN-Charta stehen und auf Förderung von Frieden, Gleichheit und Achtung des Völkerrechts und des Rechts jedes Staates gründen, nach Wünschen dessen Bevölkerung einen Weg zum Glück und zu einer besseren und geordneten Gesellschaft zu suchen“, sagte der Minister.
Er sagte, dass der Außenminister der Republik Aserbaidschan, Jeyhun Bayramov, zur Konferenz komme, sowie dass wir mit der Republik Aserbaidschan eine strategische Zusammenarbeit und häufige Kontakte hätten.
„Wir haben vereinbart, dass er nach der Belgrader Konferenz so bald wie möglich zu einem bilateralen Besuch nach Serbien kommt“, sagte Minister Selaković.
Die Zusammenarbeit solle intensiviert und die Ergebnisse von Verhandlungen beim Treffen zwischen dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić und dem aserbaidschanischen Präsidenten İlham Əliyev unterzeichnet werden.
Minister Selaković sagte, dass es im Außenministerium seit kurzem eine Abteilung für Wirtschaftsdiplomatie gebe, von der man viel erwarte. Eine der Aufgaben sei die Förderung der Zusammenarbeit mit Aserbaidschan.
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Priština bedroht Frieden und regionale Stabilität |
25.09.2021.
Ministerpräsidentin der Republik Serbien Ana Brnabić sagte heute, dass Priština die lokale und regionale Stabilität bedrohe, nachdem es schwer bewaffnete Einheiten in den Norden von Kosmet gesendet habe, die gegen die friedliche serbische Bevölkerung brutal vorgingen.
Brnabić sprach heute bei der Generaldebatte im Rahmen der 76. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York.
Hier folgt die Rede der Ministerpräsidentin im Wortlaut:
Sehr geehrter Herr Präsident,
sehr geehrter Herr Generalsekretär,
Ihre Exzellenzen,
meine Damen und Herren,
ich habe die große Ehre, heute im Namen der Bürger der Republik Serbien vor Ihnen reden zu können.
Sehr geehrte Exzellenzen Herr Abdulla Shahid, Herr Volkan Bozkır und Herr António Guterres, ich möchte mich bei Ihnen für Ihr aktives Engagement, Hingabe und Führung bedanken, die Sie in diesen schweren Zeiten für die Vereinten Nationen und die ganze Menschheit zeigen.
Serbien teilt Ihre Überzeugung und wir sind völlig entschlossen, Ihre Bemühungen zu unterstützen.
Dieses Jahr kommen wir in einer entscheidenden Zeit in unserer Geschichte zusammen.
Covid-19 hat unsere Gesellschaften bis in die Fundamente erschüttert.
Zugleich zeugen wir von Folgen der Klimaänderungen.
Schließlich kann man wichtige Änderungen in globalen Partnerschaften und Bündnissen bemerken sowie Handelskriege zwischen traditionellen Partnern und Verbündeten, Protektionismus statt Offenheit und eines freien Marktes, eine allgemeine und beispielslose Unsicherheit.
Einige Probleme, die uns ziemlich emotional belasten, auf lokaler Ebene, auf dem Balkan, sind noch immer nicht gelöst und wir versuchen – Serbien ist dieser Aufgabe besonders hingegeben – durch gemeinsame Kräfte die Zukunft zu ändern, durch Bündnisse, Initiativen wie Berliner Prozess oder Offener Balkan. Andere versuchen aber diese Prozesse zu stören. Statt sich auf die Zukunft zu konzentrieren, wollen sie die Vergangenheit wiederholen lassen – ungeachtet des Preises.
Genehmigen Sie bitte, dass ich mit dem Thema Covid beginne.
Die Covid-19-Pandemie hat kritische Schwächen in der Struktur einer globalen Welt ans Licht gebracht. Sie droht, den Fortschritt vieler Völker der letzten Jahre zu vernichten.
Die Pandemie hat die Völker an einen Wendepunk zwischen Isolation und Zusammenarbeit, Panik und Hoffnung, Chaos und Ordnung gebracht.
Einige der Grundprinzipien einer offenen und kooperativen internationalen Ordnung sind in Frage gestellt.
Globalhandel, internationale Kommunikation, Internationalhandel – in all diesen Bereichen verzeichnete man große Verluste.
Polizeistunde, Freiheitsbegrenzung und Lockdown für ganze Gesellschaften haben zur Unsicherheit in vielen Lebensbereichen unserer Bürger beigetragen und unsere Vorstellung von der Freiheit in der heutigen Welt beeinflusst.
In Serbien hat die Pandemie gedroht, alles, was wir in den letzten sieben Jahren gemacht haben, zu zerstören. Alle Erfolge und Ergebnisse der schweren Reformen, die 2014 begonnen haben. Sie drohte, die Zeit einer großen Arbeitslosigkeit, wachsender öffentlicher Schulden, eines nicht kontrollierbaren Defizits und allgemeiner Verzweiflung wiederkehren zu lassen.
In vielen Bereichen hat Covid-19, wie in anderen Ländern, die Kraft unserer Bevölkerungen getestet und diesmal, im Unterschied zur Zeit der Weltfinanzkrise, die in Bezug auf Umfang und Folgen mit Covid-19 unvergleichbar ist, hat sich Serbien stark gezeigt.
Die vor der Pandemie begonnenen Reformen haben uns widerstandsfähiger als je zuvor gemacht.
Steuerliche Konsolidation, Haushaltssuffizit, wirksame und vorhersehbare Investitionsumgebung haben uns vor einer Rezession gerettet. So konnten wir unserer Bevölkerung und Wirtschaft in den schwersten Zeiten helfen.
Trotz der Krise bewahrte Serbien seine finanzielle und wirtschaftliche Stabilität. Im Jahr 2020 hatten wir einen BIP-Rückgang von nur 0,9 Prozent – eines der besten Ergebnisse in Europa. Unsere öffentlichen Schulden sind kleiner als 60 Prozent unseres Bruttoinlandproduktes, ein Durchschnittsgehalt wächst um fast zehn Prozent und die Zahl der Beschäftigten um mehr als drei Prozent.
Die Erholung in diesem Jahr ist besser als erwartet – das Wachstum unseres Bruttoinlandsproduktes wird ungefähr sieben Prozent, vielleicht auch größer sein.
Vor der Pandemie haben wir unser Land für Investitionen, Technologien und Ideen geöffnet und eine ruhige und stabile Umgebung geschaffen, die uns ermöglichte, eine schnelle Transformation durchzuführen, die auf Wirtschaft, Innovationen und Wissen gründet.
Innovative Fortschritte haben uns ermöglicht, unsere Fähigkeiten zu diversifizieren, als das Virus uns getroffen hat. Möglich war das dank der e-Verwaltung, dem Online-Unterricht, digitalen Büchern und dem zentralen Software zur erfolgreichen Impfung.
Wir haben viel in die Gesundheitsinfrastruktur investiert und das Gesundheitssystem starker gemacht, so dass wir die aktuelle Krise überwältigen können. Den Medizinern sind wir für immer dankbar für ihre selbstlosen Bemühungen.
Unsere Entscheidung, die Geopolitik beiseitezulassen und Menschen im Fokus zu haben, ist der Grund, warum wir schneller als die Mehrheit anderer Länder die Impfstoffe erhalten haben.
Wir haben die Hersteller nicht diskriminiert, uns nicht dafür interessiert, ob die Impfstoffe aus dem Westen oder Ostern kommen, sondern mit allen Herstellern verhandeln wollen, deren Impfstoffe von den zuständigen Behörden als sicher bezeichnet wurden. Deshalb konnten wir die Impfstoffe aus der ganzen Welt kaufen und unsere Bevölkerung konnte wählen, mit welchem Impfstoff sie geimpft wird.
Ihre Exzellenzen,
Serbien glaubt an die Solidarität zwischen Völkern, an Multilateralismus und Hilfebereitschaft, wenn andere es benötigen.
Seit Jahresbeginn führen wir die Mission durch – die Unterstützung mit den Impfstoffen gegen Covid-19 für unsere Nachbarn und alle anderen. Wir haben Ausländern ermöglicht, in Serbien geimpft zu werden.
Insgesamt hat Serbien mehr als eine Million Impfdosen gespendet oder bestimmt – 230.000 Dosen davon für die Region, 300.000 für die Impfung der Ausländer in Serbien und 570.000 Dosen für afrikanische und asiatische Länder.
Wir werden das im größtmöglichen Maße weitermachen, bis man Covid-19 überwindet.
Aus diesem Grund haben wir Schritte unternommen, die Technologie zur Herstellung von mindestens zwei Impfstoffen gegen Covid-19 zu bekommen, um den globalen Kampf gegen die Pandemie zu fördern, so dass wir alle sicher und Sieger sein können.
Aber wie die Beamte einiger der führenden Nationen während dieser Generalversammlung gesagt haben, gibt es auch andere brennende Probleme, die wir alle ohne Verzögerung und mutig lösen sollen – und zwar die Klimaänderungen.
Serbien hat seine Bemühungen verdoppelt, um das Land sicherer und sauberer für alle Bürger zu machen. So trägt es zum Kampf gegen die Klimaänderungen und für den Umweltschutz bei.
Wir unterstützen stark die Umsetzung von nachhaltigen Zielen und des Übereinkommens von Paris. Wie unterstützen globale Anstrengungen und werden weiterhin aktiv an der Erfüllung unserer Pflichte bezüglich der UN-Klimarahmenkonvention arbeiten.
Wir sollen unsere revidierten, national bestimmten Beiträge zu dieser kritischen globalen Frage leisten. Wir haben schon die Absicht angekündigt, die Treibhausgasemissionen um mindestens 33,3 Prozent im Vergleich mit dem Jahr 1990 zu reduzieren und um 13.2 Prozent im Vergleich mit 2010. Diese Absicht wird in unseren strategischen Dokumenten in den Bereichen Energie und Klima erfasst.
Wir arbeiten an strategischen Plänen und Investitionen in den Sektor. Die Investitionen sind enorm teuer, man braucht Jahre und Jahrzehnte der Arbeit und einer systemischen Herangehensweise – aber wir sind schon auf dem Weg der Transformation.
Meine Damen und Herren,
von allen Herausforderungen, die uns entgegenstehen, macht die Bewahrung von Frieden und Stabilität in der südlichen serbischen Provinz Kosovo und Metochien Serbien die größten Sorgen.
Mehr als zwei Jahrzehnte lang lenken wir die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf die Probleme der nicht albanischen Bevölkerung in Kosovo und Metochien. Physische Sicherheit, Beachtung und Schutz von Menschenrechten, besonders der Minderheiten, sind kaum befriedigend.
Wir zeugen von einem ständigen Anstieg von Angriffen gegen die Serben, ihren Besitz und das religiöse Erbe in Kosovo und Metochien.
2014 gab es 55 solche Zwischenfälle, 2016 gab es 62 sowie 71 im Jahr 2020 bzw. 100 seit Beginn dieses Jahres. Die gesamte Zahl der Angriffe in 2020 ist schon bis Juni dieses Jahres überschritten worden.
Nach Angaben der Vereinten Nationen ist Kosovo und Metochien noch immer ein Gebiet mit den wenigsten Rückkehrenden (interne serbische Flüchtlinge) unter allen Post-Konfliktgebieten in der Welt!
Ich werde nur einige Beispiele erwähnen, um das Leben der Serben in Kosovo und Metochien darzustellen.
Am 11. Mai wurde das Haus des 81-jährigen Radoje Pumpalović, eines Rückkehrenden in Kosovo und Metochien im Dorf Dubrava, Gemeinde Istok, angegriffen. Das war der fünfte Angriff auf ihn in einem Jahr. Ich wiederhole, dass er 81 Jahre alt ist.
Seit Juni 2021 gab es mehrere Angriffe auf Dragica Gašić, eine 59-jährige Serbin und Rückkehrende in Đakovica 22 Jahre nach dem Konflikt. Ihre Wohnung wurde mit Steinen angegriffen, sie durfte nicht in einem lokalen Laden einkaufen, und Organisationen der Zivilgesellschaft haben in verlangt, dass die die Stadt verlässt.
Am 2. Juli im Dorf Gojbulji in der Nähe von Vučitrn hat eine Gruppe von Albanern den 13-jährigen Nikola Perić angegriffen. Er wurde angegriffen, als er mit drei Freunden aus dem Schulhof nach Hause ging.
Wegen Angriffe auf serbische mittelalterliche Kirchen, Klöster und Denkmäler in Kosovo und Metochien sind diese einige der bedrohtesten Stätten des kulturellen Erbes in Europa.
Das Kloster Visoki Dečani steht seit kurzem auf der Liste „Europa Nostra“ als eine der bedrohtesten Stätten des Kulturerbes in Europa 2021. Der Europa-Nostra-Rat hat festgestellt, dass Dečani das einzige Denkmal in Europa ist, das 20 Jahre lang kontinuierlich unter starkem Militärschutz steht, obwohl es als Denkmal von höchster historischer und kultureller Bedeutung für Europa und die Welt gilt.
Die Gewaltspirale in Kosovo und Metochien hat Anfang dieser Woche den Hohepunkt erreicht. Unter dem Vorwand der neuen Regeln für die Autokennzeichen hat Priština die schwer bewaffneten Einheiten im Norden der Provinz eingesetzt.
Dies ist noch eine brutale Verletzung des Brüsseler Abkommens und die irrationale Machtdemonstration hat noch einmal die Krise verschlimmert. Die Lieferung von Lebens- und Heilmitteln für die serbischen Gemeinden im Norden der Provinz ist gestört. Die lokalen Serben sind friedlich zusammengekommen, um gegen die Maßnahme zu protestieren. Gegen sie hat man mit Tränengas und Polizeibrutalität vorgegangen, was die lokale und regionale Stabilität ernst bedroht.
Trotz aller Herausforderungen und täglicher Provokationen bleibt Serbien für eine friedliche Kompromisslösung fest entschlossen, die einen nachhaltigen Frieden ermöglicht wird.
Dialog und die Umsetzung der Vereinbarungen sind die einzige Weise zur Lösung aller offenen Probleme.
Aber fast neun Jahre nach dem Brüsseler Abkommen, dem ersten Abkommen über die Normalisierung zwischen Belgrad und Priština, hat die Gründung der Gemeinschaft der serbischen Gemeinden, die Hauptbestimmung des Abkommens, noch nicht begonnen.
Ich möchte an die internationale Gemeinschaft und besonders an die EU als Garanten für das Brüsseler Abkommen noch einmal appellieren, stark darauf zu bestehen, dass die Vorläufigen Institutionen der selbst erklärten Regierung in Priština anfangen alle Vereinbarungen umzusetzen.
Indem sie ihre Landeshoheit und territoriale Einheit verteidigt, setzt sich die Republik Serbien zugleich für das Völkerrecht, die UN-Charta, die rechtlich bindende Resolution 1244 des Sicherheitsrates sowie dessen Befugnis in Bezug auf die Bewahrung von internationalem Frieden und Sicherheit ein.
Der Mission der Vereinten Nationen in Kosovo und Metochien schenken wir besondere Aufmerksamkeit und erwarten, dass sie ihre Tätigkeit in der Provinz laut dieser Resolution fortsetzt.
Liebe Freunde,
Unsere Generation teilt dasselbe Schicksal der modernen Welt, das hinsichtlich der Geopolitik, Technologie, Gesundheit und des Klimas immer komplexer wird. Serbien wird auch weiterhin partnerschaftliche Beziehungen pflegen, die vorhersehbar und transparent sind.
Wir werden die Rechtsreformen auf unserem EU-Pfad fortsetzen. Das ist unser strategisches außenpolitisches Ziel, das mit nachhaltigem Frieden, Stabilität und Wohlstand untrennbar zusammenhängt.
Gemeinsam mit der Republik Aserbaidschan, die heute der Bewegung der Blockfreien Staaten vorsitzt, sind wir die Gastgeber bei der Begehung des Ereignisses auf hohem Niveau anlässlich des 60. Jahrestages seit der ersten Sitzung der Bewegung der Blockfreien Staaten in Belgrad 1961. Wir danken im Voraus, dass wir unsere Freunde aus allen Teilen der Welt im Oktober dieses Jahres in Belgrad empfangen werden.
Wir werden die Zusammenarbeit auf dem ganzen Balkan im Rahmen der Initiative Offener Balkan und des Berliner Prozesses fördern sowie durch offene Grenzen, Anpassung von Unterschieden und Regionalintegration.
Zum Schluss,
mochte ich sagen, dass sich Serbien in den letzten sieben Jahren geändert hat: Wir haben die wirtschaftliche Erholung begonnen, Chancen für Jugendliche geschaffen, ein technologisches Wachstum initiiert und die Position Serbiens im Ausland verbessert. Der Fortschritt ermöglichte Serbien, sich mit der Pandemie besser auseinanderzusetzen und sie zu überleben.
Die Welt ist jetzt an einem Wendepunkt. Die Erholung von Covid-19 und ein nachhaltiger Wiederaufbau werden unmöglich sein, wenn alte und neue Probleme nicht mit gemeinsamen Kräften und internationalen Aktionen gelöst werden.
In der Pandemie haben wir eine wichtige Lehre gelernt: Niemand ist sicher, wenn nicht alle sicher sind. Also, entweder können wir alle Sieger sein, egal ob wir reich oder arm, groß oder klein, in Europa, Asien, Afrika, Amerika oder Australien sind, oder wir können gemeinsam untergehen.
Die Corona-Pandemie und die Klimaänderungen konnten uns mindestens lehren, dass wir uns gegenseitig unterstützen sollen.
Vielen Dank.
Quelle: www.srbija.gov.rs |
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Ministerpräsidentin Brnabić auf dem vom Weißen Haus veranstalteten Globalen Corona-Gipfel |
22.09.2021.
Serbiens Ministerpräsidentin Ana Brnabić hat am virtuellen vom Weißen Haus veranstalteten Globalen Corona-Gipfel teilgenommen, den der Präsident der USA, Joseph Biden, einberufen hat.
Auf dem virtuellen Gipfel nehmen viele Anführer der Welt und Spitzenbeamte internationaler Organisationen teil wie Generalsekretär der Vereinten Nationen António Guterres, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die britischen und kanadischen Ministerpräsidenten Boris Johnson und Justin Trudeau, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und viele andere.
Die Ministerpräsidentin hat gesagt, dass Serbien eines der ersten europäischen Länder gewesen sei, die Impfstoffe gegen Covid-19 erhalten hätten, sowie dass sie als erste unter den europäischen Ministerpräsidentinnen und –präsidenten geimpft worden sei.
Dank jahrelangen Investitionen in die Digitalisierung und Entwicklung vom System e-Verwaltung hätten wir den komplizierten Impfprozess sehr erfolgreich und mit der Bevölkerung in dessen Vordergrund durchgeführt, erklärte sie.
Von Anfang an sei uns klar gewesen, dass dies nicht nur unsere Bevölkerung angehe und nicht nur unser Kampf sei. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie seien entweder alle oder niemand sicher.
Deswegen hätten wir neben den Impfstoffen für unsere Bevölkerung auch Impfstoffe für die Bevölkerung am Westbalkan und andere Länder gespendet. Für die Region habe Serbien 230.000 Impfdosen gespendet, etwa 300.000 Ausländer seien in Serbien geimpft worden, und 570.000 Impfdosen seien für afrikanische und asiatische Länder bestimmt.
Die Ministerpräsidentin sagte, dass Serbien den Impfstoff eines Herstellers schon produziere. Bis Jahresende solle man beginnen, den Impfstoff eines anderen herzustellen, denn man möchte so helfen und alle Menschen und Länder unterstützen, die die Impfstoffe benötigten.
Diese Pandemie würden wir gemeinsam überwältigen oder wir würden gemeinsam von ihr besiegt werden, aber wir müssen gemeinsam kämpfen, wiederholte die Ministerpräsidentin.
Deshalb unterstütze Serbien die Ziele dieses Gipfels. Die Ministerpräsidentin dankte den USA und Präsident Biden für die Veranstaltung des Gipfels und die Unterstützung für den gemeinsamen Kampf gegen die Covid-19-Pandemie.
Brnabić hat festgestellt, dass Impfstoffe die einzige Lösung im Kampf gegen die Pandemie seien.
Quelle/Foto: www.srbija.gov.rs |
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Treffen mit dem Botschafter der Bundesrepublik Deutschland |
08.09.2021.
Präsident der Republik Serbien Aleksandar Vučić hat heute den Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Thomas Schieb, im Rahmen der Vorbereitungen für den Besuch der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel empfangen.
Präsident Vučić sagte, dass der Besuch von Kanzlerin Merkel eine große Ehre und die Gelegenheit für unser Land sei, dass wir ihr unsere Dankbarkeit für alles, was sie im Laufe ihrer langen und erfolgreichen Amtszeit für Serbien und die Region gemacht habe, zeigten. Diesbezüglich betonte er, dass dank dem Berliner Prozess, der auf die Initiative der deutschen Kanzlerin ins Leben gerufen wurde, am Westbalkan eine andere Atmosphäre und neue Möglichkeiten für Zusammenarbeit entstanden seien, was die Region ruhiger und stabiler mache.
Botschafter Schieb sagte, dass der Besuch von Kanzlerin Merkel ein wichtiges Signal sei, dass Serbien und die Region ganz oben auf der Agenda Deutschlands stünden, obwohl der Besuch am Ende ihrer Amtszeit stattfinde.
Die Gesprächspartner haben die Themen des Treffens zwischen Präsident Vučić und Kanzlerin Merkel besprochen, darunter die Annäherung Serbiens an die EU, und die Zufriedenheit ausgedrückt, weil die Beziehungen zwischen Serbien und Deutschland auf sehr hohem Niveau seien, besonders im Bereich Wirtschaft, wo es viele deutsche Investitionen gebe. Deutsche Unternehmen in Serbien beschäftigen mehr als 70.000 unsere Arbeiter.
Präsident Vučić hat hervorgehoben, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Deutschland zur Wirtschaftsentwicklung Serbiens stark beigetragen habe. Beide Länder arbeiteten an einem Abkommen über strategische Zusammenarbeit in den Bereichen Klimaänderungen und grüne Agenda.
Präsident Vučić hat auch bei dieser Gelegenheit seine Anteilnehme anlässlich des Todes des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in der Volksrepublik China, Jan Hecker, ausgedrückt, der als außenpolitischer Berater der deutschen Kanzlerin mit diplomatischer Geschicktheit und Verständnis für die Region die serbisch-deutschen Beziehungen stark geprägt habe. |
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“Wir können ohne die EU nicht überleben" |
22.07.2021.
In einem exklusiven Interview mit dem HandelsblattPräsident Aleksandar Vučić spricht über den Impfprozess im Serbien, die EU und die Beziehungen mit Deutschland.
Das ganze Interview mit dem Präsidenten Aleksandar Vučić können Sie HIER lesen.
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Telefonat zwischen dem Präsidenten der Republik Serbien und der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland |
30.06.2021.
Präsident der Republik Serbien Aleksandar Vučić führte heute ein Telefonat mit Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Angela Merkel am Vorabend des Gipfels im Rahmen des Berliner Prozesses am 5. Juli, auf dem Ministerpräsidentin Ana Brnabić unser Land vertreten wird.
Präsident Vučić dankte Bundeskanzlerin Merkel, dass sie den Berliner Prozess initiiert und so dazu beigetragen habe, dass auf dem Westlichen Balkan eine andere Atmosphäre sowie neue Möglichkeiten für Zusammenarbeit entstanden seien, was die Region stabiler und ruhiger mache. Er wiederholte seine starke Unterstützung für die Initiative, denn nach seinen Worten ist „die Politik der Zusammenarbeit in der Region eines der außenpolitischen Hauptziele Serbiens“.
Präsident Vučić sagte, dass unser Land ein konstruktiver Partner im Berliner Prozess sei und als solches zum Erfolg des bevorstehenden Gipfels beitragen und das alltägliche Leben aller Menschen in der Region fördern wolle. In diesem Zusammenhang brachte er seine Zufriedenheit mit der Roaming-Aufhebung auf dem Westlichen Balkan zum Ausdruck, was morgen in Kraft tritt und als wichtige Erleichterung für die Bevölkerung und die Wirtschaft in der Region gelte. Auch äußerte er seine Hoffnung, dass das Projekt der Autobahn zwischen Niš und Priština sich verwirklichen werde, was dazu beitragen werde, dass Serben und Albaner im wirtschaftlichen Bereich zusammenarbeiten könnten.
Präsident Vučić informierte Bundeskanzlerin Merkel über die Vereinbarungen im Rahmen der gemeinsamen Initiative für die Zusammenarbeit zwischen Serbien, Albanien und Nordmazedonien, bekannt als „Mini-Schengen“, und sagte, dass die Initiative dem Berliner Prozess und der Idee eines gemeinsamen Regionalmarktes ähnlich sei. Dies bleibe offen für alle Teilnehmer in der Region, die die Wichtigkeit vom freien Verkehr von Personen, Waren und Dienstleistungen erkennen würden.
Präsident Vučić sprach mit Bundeskanzlerin Merker auch über den Dialog zwischen Belgrad und Priština. Er betonte seine Bereitschaft, zum Treffen nach Brüssel zu kommen, denn seiner Meinung nach sei eine Kompromisslösung nur im Dialog zu erreichen.
Präsident Vučić sagte, dass er hoffe, dass die Situation es ermöglichen werde, dass die Bundeskanzlerin vor Ende ihrer langen und erfolgreichen Amtszeit als Regierungschefin noch einmal Serbien besuche, das mit Deutschland, besonders im Bereich Wirtschaft, sehr gute Beziehungen habe. Diesbezüglich informierte der Präsident die Bundeskanzlerin über wirtschaftliche Erfolge unseres Landes sowie darüber, dass deutsche Unternehmen in Serbien mehr als 70 000 Menschen beschäftigen.
Quelle: www.predsednik.rs
Foto: www.predsednik.rs
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Präsident Vučić nahm an „Mini-Schnegen“-Konferenz teil |
29.06.2021.
Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, der albanische Ministerpräsident Edi Rama und Nordmazedoniens Ministerpräsident Zoran Zaev nahmen heute an einer virtuellen „Mini-Schnegen“-Konferenz teil. Sie haben weitere Schritte in der regionalen Zusammenarbeit, einem Prozess von wesentlicher Bedeutung für die Entwicklung des Westlichen Balkans und den Fortschritt auf dem europäischen Weg, besprochen.
Die Gesprächspartner haben festgestellt, dass die Länder des Westlichen Balkans Teil der EU sein würden, aber dass die EU ebenso den Westlichen Balkan brauche, da die Region an die EU grenze und die Länder, die EU-Mitglieder sein wollten, gemeinsame europäische Werte teilten.
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Text des Außenministers Serbiens Nikola Selaković in den „Südosteuropa Mitteilungen“ |
28.06.2021.
In der neuesten Ausgabe der Zeitschrift „Südosteuropa Mitteilungen“ der Gesellschaft für Südosteuropa wurde der Text des Außenministers der Republik Serbien, Nikola Selaković, mit dem Titel „Serbiens Beitrag zu einem vereinten Europa“ veröffentlicht.
Der Text betont, dass Serbiens Außenpolitik auf zwei Grundprämissen basiert, nämlich der Prinzipientreue und der Leitung nach dem wesentlichen Werten, die den Kern moderner westlicher Zivilisationen bilden.
Es wird darauf hingewiesen, dass die diplomatischen Aktivitäten Serbiens darauf ausgerichtet sind, die grundlegenden Ziele und Prioritäten unserer Außenpolitik zu erreichen, nämlich: Wahrung der Souveränität und territorialen Integrität des Landes, Fortsetzung des Verhandlungsprozesses mit der Europäischen Union und baldige Vollmitgliedschaft, Entwicklung der bilateralen Beziehungen zu den führenden Akteuren der weltpolitischen Szene sowie zu allen anderen Ländern der Welt, die Wahrung von Frieden und Stabilität in der Region, gutnachbarliche Beziehungen und militärische Neutralität.
Minister Selaković betont eindeutig, dass die Vollmitgliedschaft in der Europäischen Union eine der wichtigsten außenpolitischen Prioritäten und ein strategisches Ziel aller serbischen Regierungen in den letzten 20 Jahren, einschließlich der aktuellen, war und ist.
Er erinnert daran, dass die Suche nach einer dauerhaften und nachhaltigen Lösung des Kosovo und Metohija-Problems ein Thema ist, das nicht nur für unser Land, sondern auch für die Wahrung des Friedens und der Stabilität in der gesamten Region von größter Bedeutung ist. Es wird betont, dass das Ergebnis des Dialogs eine nachhaltige Kompromisslösung sein sollte, die für beide Seiten akzeptabel ist und im Interesse aller – sowohl der Serben als auch der Albaner – liegt. Das kann aber nicht heißen, dass Serbien in diesem Prozess alles verliert und damit einverstanden ist, seine Staatsinteressen völlig zu vernachlässigen. Belgrad bleibt dem Dialog mit Pristina verpflichtet, besteht jedoch darauf, dass alles, was vereinbart wurde, strikt und ausnahmslos umgesetzt werden muss. Minister Selaković weist auch darauf hin, dass Belgrad in der letzten Zeit schwierige Entscheidungen realisiert und umgesetzt hat, während Priština sich weigert, den Teil über die Gründung des serbischen Gemeindeverbandes anzuwenden.
Minister Selaković hebt in seinem Text die positiven Wirtschaftsindikatoren hervor, die durch die Reformmaßnahmen der serbischen Regierung im Jahr 2014 ermöglicht wurden, dank derer Serbien trotz der Pandemie und ihrer Folgen ein deutlich besseres Wirtschaftswachstum als viele EU-Mitgliedstaaten aufweist.
Minister Selaković wies auch auf das Engagement Serbiens hin, die Beziehungen zu seinen Nachbarn, die Aussöhnung und die allgemeine Entwicklung auf dem Weg der Region zur Vollmitgliedschaft in der Europäischen Union verbessern zu wollen.
Unter Hinweis auf die durch die Pandemie verursachten Herausforderungen, die zeigen, dass die unabhängigen Bemühungen der Staaten nicht ausreichen, um globale Krisen und Probleme zu bewältigen, hat der serbische Außenminister N. Selaković betont, dass wir gemeinsam für die Zukunft planen müssen. Er weist auch auf die Bedeutung der Einheit der europäischen Familie hin und betont die Bereitschaft Serbiens, zur weiteren Stärkung und Einheit Europas beizutragen.
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Besuch des Präsidenten der Nationalversammlung der Republik Serbien Ivica Dačić in Deutschland |
25.06.2021.
Der Präsident der Nationalversammlung der Republik Serbien Ivica Dačić, war am 25. Juni 2021, auf Einladung des Bundestagspräsidenten Dr. Wolfgang Schäuble zu einem Arbeitsbesuch in Deutschland.
Der Besuch des Präsidenten der Nationalversammlung der Republik Serbien ist für die weitere Vertiefung der bilateralen Beziehungen zwischen Serbien und Deutschland äußerst wichtig. Im Gespräch mit dem Bundestagspräsidenten Dr. Wolfgang Schäuble, Mitgliedern der Deutsch-Südosteuropäischen Parlamentariergruppe, den Abgeordneten Peter Beyer und Johann Wadephul fand ein Austausch über die Möglichkeiten einer weiteren Stärkung und Intensivierung der parlamentarischen Zusammenarbeit statt.
Die deutschen Gesprächspartner drückten ihre volle Unterstützung für Serbiens Reformprozess auf dem europäischen Weg aus und erklärten sich bereit für konkrete fachliche Unterstützung in verschiedenen Bereichen. Gemeinsam wurden die stabile Entwicklung und der Fortschritt der bilateralen Beziehungen zwischen Serbien und Deutschland festgestellt.
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Minister Selaković mit zukünftigen Gesandten der Verteidigung der Republik Serbien |
25.06.2021.
Der Leiter der serbischen Diplomatie, Nikola Selaković, sprach heute mit den zukünftigen Gesandten der Verteidigung, die sich im Außenministerium der Republik Serbien auf ihr Amt im Ausland vorbereiten.
Minister Selaković wünschte den zukünftigen Gesandten der Verteidigung der Republik Serbien viel Erfolg und sagte, dass das Außenministerium und unsere diplomatischen und konsularischen Vertretungen sie in Ausübung ihrer Pflichten völlig unterstützen werden.
Selaković machte diese Gruppe der Vertreter, die in Montenegro, im Vereinigten Königreich, in Deutschland, Kroatien, Belgien, Italien und Rumänien tätig sein werden, mit den wichtigsten Leitlinien der serbischen Außenpolitik bekannt.
Minister Selaković schenkte unserer Regionalpolitik besondere Aufmerksamkeit und bezeichnete die Regionalstabilität und die Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit als Hauptziele.
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Treffen mit Delegation des deutschen Unternehmens Bizerba |
26.05.2021.
Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, ist heute mit einer Delegation des deutschen Unternehmens Bizerba zusammengekommen und hat der Unterzeichnung des Vertrags über Förderung von Investitionen des Unternehmens Bizerba in die Stadt Valjevo beigewohnt, der von Wirtschaftsministerin Anđelka Atancković und Frank Reinhardt als Vertreter des Unternehmens unterzeichnet wurde.
Der serbische Präsident Aleksandar Vučić sagte, dass das deutsche familiengeführte Unternehmen Bizerba von großer Bedeutung für Valjevo sei, die in eine Sackgasse geraten sei, aber auch für das ganze Gebiet von Kolubara und die Umgebung.
„Ich bin froh, weil ich heute sagen kann, dass jetzt alles vereinbart ist und dass man bald mit dem Bau eines Betriebs eines ausgezeichneten Familienunternehmens beginnt, der in etwas mehr als einem Jahr völlig erbaut sein wird. Man erwartet, dass die Produktion im vierten Quartal des Jahres 2022 beginnt“, sagte Präsident Vučić und betonte, dass es eine große Investition sei, die zunächst etwa 300 Menschen beschäftigen werde, deren Gehälter viel höher als durchschnittlich seien.
„Bizerba ist synonym zu hochpräzisen Geräten. Ich bin froh wegen der Bürger von Valjevo und der Einwohner des ganzen Gebiets von Kolubara. Dies ist eine grundlegende Änderung auch für Lajkovac, Ljig, Mionica, Osečina und Kosjerić. Es ist eine große, wesentliche Änderung. Diese Menschen bringen die präziseste Technologie und werden hochbezahlte Ingenieure beschäftigen und sehr gut bezahlte Arbeiter“, sagte Präsident Vučić und bemerkte, dass es nach vielen Jahren eine neue Investition in Valjevo sei und zwar eine, die sich von denjenigen bisherigen Investitionen unterscheide.
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Minister Selaković stellt neue Dienstleistung „E-Konsulat“ vor |
20.05.2021.
In Belgrad wurde heute die neue Dienstleistung des Außenministeriums „E-Konsulat“ vorgestellt, die für ausländische Staatsbürger bestimmt ist, die ein Visum beantragen und in Serbien arbeiten wollen.
Dabei sagte der Außenminister der Republik Serbien, Nikola Selaković, dass diese Dienstleistung einer der Indikatoren der guten Entwicklung unseres Landes sei und wichtige fremde Unternehmen sowie viele Arbeiter aus anderen Ländern nach Serbien anlocke.
„Ich möchte nicht prätentiös, sondern ganz objektiv sein und sagen, dass diese Dienstleistung eine Wende in unserem System darstellt. Das „E-Konsulat“ und die Digitalisierung der Erteilung von Arbeitsvisa für fremde Arbeiter, die in Serbien arbeiten wollen, sind die erste elektronische Dienstleistung des Außenministeriums und ich kann ihnen versprechen, dass sie nicht die letzten elektronischen Dienstleistungen sind“, sagte Selaković.
Der Leiter der serbischen Diplomatie wies darauf hin, dass das „E-Konsulat“ als Modernisierung eines sehr wichtigen Bereiches der Arbeit der serbischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen gelte und dass es von großer Bedeutung für eine weitere Entwicklung unseres Landes sei.
Der Minister erinnerte daran, dass beim Besuch des Präsidenten der Republik auf einer Baustelle entlang dem Verkehrskorridor Morava gesagt worden sei, dass sich einige Arbeiten verzögerten, weil das Unternehmen Bechtel die Arbeitsgenehmigungen nicht rechtzeitig bekommen habe.
„Als wir den Präsidenten gehört haben, habe ich sofort die Dienststellen im Ministerium alarmiert. Wir waren erstaunt, wir wussten, dass Visa in der Türkei mit einer guten Dynamik erteilt werden und dann haben wir festgestellt, dass eigentlich die Arbeiter aus Bangladesch die Visa bei unserer Botschaft in Indien beantragt hatten, in der es einen Arbeitskräftemangel gibt“, erklärte der Minister.
Nach seinen Worten geht es dabei um eine umfangreiche Arbeit, jeder Mitarbeiter muss die Dokumentation in Papierform übernehmen, sie prüfen, dann verlangen, dass sie ergänzt wird, und sie erst dann weiterleiten.
„Heute ist das fantastisch verbessert und unsere konsularischen Mitarbeiter bekommen alle Dokumentation in elektronischer Form. Früher hatten wir zwei Filter zur Dokumentationsprüfung, jetzt haben wir drei. Und die Arbeit ist viel effizienter“, sagte Selaković.
Er sagte, dass man verpochen habe, dass die Dienstleistung vor weniger als vier Monaten möglich sein werde und dass sie ab Montag in 95 diplomatischen und konsularischen Vertretungen Serbiens bzw. in allen unseren Botschaften und Generalkonsulaten zugänglich sei.
Das wichtigste Ergebnis dieser Dienstleistung sei neben dem Vorteil bezüglich der Erteilung von Visa die Tatsache, dass es dabei nicht um ein Projekt einer staatlichen Behörde, sondern um ein gemeinsames Projekt des Außenministeriums, des Büros für IT und E-Verwaltung, des Generalsekretariats der Regierung, des Innenministeriums, des Ministeriums für Arbeit, Beschäftigung, Veteranen und Soziales und der Nationalbehörde für Beschäftigung gehe.
„In Rekordzeit haben wir ein sehr gutes Geschäft gemacht. Unser Ministerium und der ganze Staat können darauf stolz sein. Ich bin mir sicher, dass wir in der folgenden Zeit unsere Arbeit zusätzlich modernisieren werden und Serbien zu einem der seltenen Länder werden lassen, die über solche Mechanismen und die zeitgenössischsten konsularischen Mittel verfügen“, sagte Selaković.
Der Minister erklärte, dass auf einer Zeichnung Nikola Tesla und das alte Bahnhofgebäude mit einem Kran dargestellt sind, was eigentlich eine historische Tatsache symbolisiere – als Tesla in dem Jahr in Belgrad zu Besuch war, als das Gebäude erbaut war.
„Heute entsteht an dem Ort ein Belgrad der Zukunft, und das, was wir gemeinsam gemacht haben, zeigt, wie die Zukunft für Serbien aussieht, die Entwicklung von künstlicher Intelligenz, IT und die Förderung von Bedingungen für eine immer größere Zahl von Menschen, die zukünftig in Serbien wohnen und nach Serbien kommen, um hier gut zu leben und zu arbeiten“, sagte der Minister.
Der Leiter des Büros für IT und E-Verwaltung, Mihailo Jovanović, sagte, dass die elektronischen Dienstleistungen zum ersten Mal für Ausländer bestimmt seien, während es bisher mit unseren Staatsangehörigen der Fall gewesen sei.
In der Zeit vom 1. Januar 2019 bis 17. Mai dieses Jahres wurden die meisten Visumanträge bei unserer Botschaft Peking gestellt und zwar 6 766, dann bei der Botschaft Neu-Delhi – 2 973, Shanghai 2 115, Tokio 1 798 und Kairo 1 756.
Bei der Botschaft Algier gab es in der Zeit 1 270 Visumanträge, in Jakarta 1 095 und 1 077 in Beirut.
In Bezug auf Staatsangehörigkeit beantragen das serbische Arbeitsvisum vor allem chinesische
(9 516), dann indische (1 955) und ukrainische (673) Staatsangehörige. |
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Vučić: Wir empfinden Europa als unser Haus |
08.05.2021.
Präsident Aleksandar Vučić hat heute Abend gesagt, dass die visionäre Idee von Robert Schuman dem Vertrauen nach dem Zweiten Weltkrieg zum Sieg verholfen und zum Glauben an die Vereinigung von Verschiedenheiten in Frieden und Solidarität beigetragen habe. Er sagte, dass auch Serbien daran glaube und hoffe, dass es ein gern gesehenes Mitglied der europäischen Völkerfamilie sein werde.
Vučić gratulierte allen in Serbien und in der EU zum Europatag und erinnerte daran, dass man am 9. Mai einen großen Sieg der Freiheit feiere, der neben zahlreichen Opfern errungen worden sei.
„Während grausame Kriegsfolgen noch immer schwelten und Europa seine Wunden aus dem Zweiten Weltkrieg linderte, gab es Menschen wie Robert Schuman, die wussten, dass nur auf der Grundlage der Versöhnung zwischen den Völkern und ihrer Gemeinsamkeit die Zukunft möglich ist“, sagte Vučić beim Empfang anlässlich des Europatages.
Nach seinen Worten hätten die europäischen Völker den Mut, in ehemaligen Feinden zukünftige Verbündete zu sehen.
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Außenminister der Bundesrepublik Deutschland zu Besuch in Belgrad |
23.04.2021.
Der Außenminister der Bundesrepublik Deutschland, Heiko Maas, hat mit dem Präsidenten der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, Ministerpräsidentin Ana Brnabić und Außenminister Nikola Selaković bei getrennten Treffen gesprochen.
Präsident Vučić sagte, dass der Besuch des Chefs der deutschen Diplomatie in Serbien als Bestätigung der Bedeutung des politischen Dialogs und der Förderung der Zusammenarbeit zwischen Serbien und Deutschland gelte.
Beim Treffen mit Minister Maas betonte Präsident Vučić, dass Serbien die engsten wirtschaftlichen Beziehungen und den mit Abstand höchsten Handelsumsatz mit Deutschland habe, der sich auch in der Zeit der Pandemie im letzten Jahr erhöht habe, sowie dass kein außenpolitischer Partner für uns wirtschaftlich wichtiger sei als Deutschland.
Davon zeuge, dass sich der Handelsumsatz zwischen 2010 und 2020 sogar um 2,5-mal erhöhte, die Ausfuhr um 2,9-mal und dass vor einigen Jahren deutsche Unternehmen in Serbien insgesamt 17.000 und heute mehr als 70.000 Menschen beschäftigten, sagte der Präsident.
Vučić sagte, dass Serbien eine konstruktive Rolle in der Region spielen und sich um die Friedenserhaltung bemühen werde und dass es kein Interesse an Gebieten anderer Staaten habe, sondern sich für die Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur, Sport, Wirtschaft interessiere, während als unser Ziel ein starkes, wirtschaftlich erfolgreiches Serbien gelte.
Im Gespräch über den Dialog zwischen Belgrad und Priština sagte der Präsident, dass der Fortschritt seinen Sinn im Frieden habe und dass es wichtig sei, dass alle abgeschlossenen Abkommen, vor allem das Brüsseler Abkommen, umgesetzt und die Gemeinschaft der serbischen Gemeinden gebildet werde.
Der Präsident bedankte sich bei Minister Maas aber auch bei der deutschen Kanzlerin Angela Merkel für jede Hilfe und Unterstützung für die Entwicklung Serbiens in allen Bereichen und sagte, dass sich Serbien darum bemühen werde, die Stabilität zu bewahren und viel zu arbeiten und so die EU-Mitgliedschaft zu verdienen.
Die Ministerpräsidentin der Republik Serbien, Ana Brnabić, sagte beim heutigen Gespräch mit dem Bundesminister des Auswärtigen, Heiko Maas, dass Deutschland einer der wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Partner sowie ein Land sei, dessen Unterstützung für die Reformen und die europäische Integration von großer Bedeutung für Serbien sei.
Die Ministerpräsidentin sagte, dass Deutschland einer der führenden wirtschaftlichen und außenpolitischen Partner und einer der wichtigsten fremden Investoren in Serbien sei, weil es in Serbien etwa 400 deutsche Unternehmen gebe. Deutschland habe die Arbeitsethik in Serbien erhöht und einen großen Einfluss auf dem Markt erzielt.
Brnabić sagte, dass Serbien fest auf seinem europäischen Weg stehe und sich für die weiteren Reformen und ihre Umsetzung entschieden habe, um das Leben der Bevölkerung zu verbessern, sowie dass wichtige Aufgaben und große Herausforderungen der Regierung bevorständen, vor allem der Kampf für die Gesundheit in der Pandemie, was die Reformen in den Bereichen Justiz, Medienfreiheit und Rechtsstaatlichkeit nicht verlangsamen dürfe.
Die serbische Regierung sei dazu bereit, mit Unterstützung des nichtstaatlichen Bereichs und der Zivilgesellschaft aber auch der EU-Partner und der OSZE sowie bei einer größtmöglichen gesellschaftlichen Übereinstimmung große Schritte in diesen Bereichen zu machen.
Der Außenminister der Republik Serbien, Nikola Selaković, hat den Leiter der deutschen Diplomatie Heiko Maas bei seiner Ankunft in Belgrad empfangen und mit ihm unter anderem zu Thema des bevorstehenden Ministertreffens beim Berliner Prozess gesprochen, das am 8. Juni stattfindet, sowie über Projekte und Initiativen im Rahmen dieser Initiative.
Der Leiter der serbischen Diplomatie hat der Eröffnung des neuen Gebäudes der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Belgrad beigewohntunt und später von seinem Kollegen, Minister Maas, Abschied genommen. |
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Eröffnung des neuen Gebäudes der Deutschen Botschaft Belgrad |
Der deutsche Bundesaußenminister Heiko Maas hat heute das neue Gebäude der Deutschen Botschaft Belgrad feierlich eröffnet.
Neben Minister Maas haben Außenminister Nikola Selaković, der Vorsitzende der Volksversammlung, Ivica Dačić, und der deutsche Botschafter in Serbien Thomas Schieb das Band symbolisch geschnitten.
Dabei sagte Maas, dass die neue Botschaft ein modernes Gebäude und ein Symbol der Beziehungen zwischen beiden Ländern sei, und erinnerte daran, dass Deutschland der größte bilaterale und Handelspartner von Serbien sei. Die deutschen Unternehmen hätten viel Geld in Serbien investiert und die Entwicklungszusammenarbeit in Serbien habe sich intensiviert, wobei zwei Milliarden Euro investiert worden seien.
„Dieses schöne Gebäude lässt sich am besten mit dem Wort Mitte beschreiben. Es befindet sich in der Mitte von Belgrad, in der Nähe eines dynamischen Zentrums und des politischen Herzen des Landes“, sagte Maas in seiner Rede.
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Selaković: Deutschland einer der wichtigsten wirtschaftlichen Partner Serbiens |
23.04.2021.
Der Außenminister der Republik Serbien, Nikola Selaković, hat sich heute mit dem Außenminister der Bundesrepublik Deutschland, Heiko Maas, getroffen.
Außenminister Selaković sagte, dass Deutschland einer der wichtigsten wirtschaftlichen Partner Serbiens und einer der wichtigsten Investoren in die serbische Wirtschaft sei sowie dass unsere Seite die weitere Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit wünsche.
Nach seinen Worten gelte Serbien immer mehr als eines der populärsten Weltländer für Investitionen und die deutsche Unterstützung sei in diesem Sinne sehr nützlich für uns im Bereich der dualen Ausbildung.
Beim Treffen war ein Thema das kommende Außenministertreffen im Rahmen des Berliner Prozesses am 8. Juni, und die Gesprächspartner zeigten ihr Interesse an vielen konkreten Projekten und Aktivitäten bei dieser Initiative.
Die Minister haben die Hoffnung ausgedrückt, dass in der kommenden Zeit ein Abkommen im Kulturbereich zwischen beiden Staaten abgeschlossen werde.
Minister Maas sagte, dass sein erster offizieller Besuch in Serbien zum Anlass der Eröffnung des neuen Gebäudes der Deutschen Botschaft Belgrad ihn freue. |
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Selaković: Politischer Extremismus der Albaner in Kosovo und Metochien wird stärker |
13.04.2021.
Serbiens Außenminister Nikola Selaković hat bei der Sitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen gewarnt, dass der politische Extremismus der Albaner in Kosovo und Metochien nicht schwächer sondern immer stärker werde.
Selaković hat bei der Sitzung, in der der Bericht des Generalsekretärs der Vereinten Nationen über die Arbeit der UNMIK zur Debatte stand, daran erinnert, dass die Pflicht zur Gründung der Gemeinschaft der serbischen Gemeinden schon 2917 Tage nicht erfüllt werde und dass am 19. April schon acht Jahre vergangen seien, seit das Brüsseler Abkommen geschlossen worden sei sowie dass Priština noch immer seiner Pflicht nicht nachkomme und die Gründung der Gemeinschaft der serbischen Gemeinden nicht ermögliche.
Der Minister erinnerte daran, dass der heutige Ministerpräsident der vorläufigen Institutionen der Selbstverwaltung in Priština mehrmals mit der Vereinigung des sich einseitig für unabhängig erklärten Kosovo mit Albanien gedroht habe sowie dass der Dialog mit Belgrad für ihn keine Priorität habe.
Es sei höchste Zeit, dass die albanischen Anführer in Priština den übernommenen Verpflichtungen verantwortlich nachkommen und sich darum bemühen, dass eine Kompromisslösung erreicht und gegenseitiges Vertrauen gebildet werden.
„Serbien ist entschlossen und verzichtet auf eine Kompromisslösung nicht, die auch für die kommenden Generationen von Dauer sein wird. Die Arbeit an der Vertrauensbildung und das Bestehen auf positiven politischen Agenden sind die einzigen Art und Weise, einen dauerhaften Frieden und die Stabilität in unserer Region zu erreichen“, sagte Selaković.
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Selaković: Priština beharrt auf einer Hasskampagne gegen die Serben |
13.04.2021.
Serbiens Außenminister Nikola Selaković hat heute Abend gesagt, dass Priština auf einer Hasskampagne gegen das serbische Volk beharre, wovon die unbegründeten Vorwürfe wegen Massenvergewaltigungen und Völkermordes zeugten.
Selaković betonte bei der Sitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, bei der der Bericht des Generalsekretärs der Vereinten Nationen über die Arbeit der UNMIK zur Debatte stand, dass die vorläufigen Institutionen in Kosovo und Metochien offensichtlich ein Narrativ von Massenvergewaltigungen von Albanerinnen entstehen lassen wollten und zu diesem Zweck Propaganda und Lügen benutzten.
„Es ist klar, dass es Opfer auf allen Seiten im Konflikt gab sowie dass unsere Seite über Beweise für zahlreiche serbische Opfer verfügt. Aber Voraussetzung für die Geltendmachung von Rechten jedes einzelnen Opfers ist ein vernünftiger und begründeter Ansatz“, sagte Selaković in seiner Antwort auf die Verleumdungen der Vertreterin aus Priština.
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Begehung des Gedenktages an die Opfer der NATO-Aggression |
24.02.2021.
Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, hat eine Rede anlässlich des Gedenktages an die Opfer der NATO-Aggression gehalten.
„Ihre Heiligkeit, sehr geehrter Vorsitzender des Staatspräsidiums von Bosnien und Herzegowina, sehr geehrte Präsidenten der Volksversammlungen der Republik Serbien und der Republika Srpska, sehr geehrte Präsidenten der Regierungen der Republik Serbien und der Republika Srpka, sehr geehrte Minister der Regierungen, liebe Gäste und Freunde, Vertreter des serbischen Volkes aus Montenegro, Nordmazedonien, Kroatien, vielen Dank dafür, dass wir auch heute Abend zusammen sind und der serbische Geist unbeugsam und unbesiegbar ist.
Ein Kind täglich und noch mehr. Das ist die schwerste, die peinlichste und schmerzhafteste Zahl der NATO-Aggression im Jahr 1999. Getötete Kinder, ohne eigene Schuld, sie haben keine Sünde begangen, sie hatten kein Recht auf Verteidigung, Gerechtigkeit und Leben.
Nie hat man jemanden für das Verbrechen, das schlimmste unter allen Verbrechen, zur Verantwortung gezogen. Niemand war für 2500 getötete Zivilisten aber auch Soldaten und Polizisten verantwortlich, die nur daran Schuld hatten, dass sie sich und ihr Zuhause verteidigten. Niemand wurde für mehr als 6000 Verwundete zur Rechenschaft gezogen.
Das kann man auch heute, 22 Jahre nach der Aggression, nicht erklären, es ist trotz aller Bemühung unmöglich eine universale Rechtfertigung zu finden, es ist sinnlos und nur die Namen sind geblieben als Erinnerung an die ewige Sünde.
Miljana Milić, 15 Jahre alt,
Vladimir Milić, 12 Jahre alt,
Miomir Mladenović, 14 Jahre alt,
Dragan Dimić, 3 Jahre alt,
Julijana Brudar, 10 Jahre alt,
Olivera Maksimović, 12 Jahre alt,
Miroslav Knežević, 13 Jahre alt,
Dajana Pavlović, 5 Jahre alt,
Stevan Pavlović, 8 Jahre alt,
Marko Simić, 2 Jahre alt,
Milica Rakić, 3 Jahre alt,
Ivan Ivančić, 7 Jahre alt,
Marko Ivanović, 3 Jahre alt...
Und noch 89 Namen, die nicht nur serbisch sind.
Die Sinnlosigkeit des Verbrechens war nicht wählerisch. In einer Kolone auf dem Weg nach Hause in Prizren wurden 16 Kinder der Familien Ahmetaj und Hasani im Alter von zwei bis 17 Jahre ermordet.
Das hat man in einem Titel im Westen einfach einen „tragischen Fehler“ genannt. Im Falle von ermordeten Marko Roglić, Milan Ignjatović, Gordana Nikolić, Irena Mitić, Milica Stojanović, Bojana Tošović, Branimira Stanijanović und unserer Sanja Milenković...konnte man sogar eine solche Erklärung nicht bekommen.
Ihr Tod war für die Mörder nicht tragisch und noch weniger war er ein Fehler. Es war nur eine Ausrede, eine faule Ausrede.
Die wurden mit Absicht ermordet, dafür gab es eine feste Entscheidung, Ihr Tod war die rücksichtslose Strafe für ein Land, seine Menschen und seine Kinder.
Deshalb wollen wir heute in Bezug auf einen treffenden Ausdruck für die Ereignisse im Frühling 1999 nicht lizitieren. Denn ein Verbrechen wurde begangen und zwar ein grausames. Es war auch eine Aggression, kein Bombardement, keine Intervention, keine Kampagne, keine Operation. Ein Angriff gegen ein souveränes Land, ohne Genehmigung der Vereinten Nationen und ohne Grund im Sinne eines Angriffs des damaligen Jugoslawien auf einen Nachbarstaat oder eine NATO-Land.
Serbien bzw. die Bundesrepublik Jugoslawien hat damals niemanden angegriffen. Wir wurden mit einem Ziel angegriffen. Man wollte uns besiegen, töten und schließlich einen Teil unseres Gebiets nehmen.
Ungeachtet dessen, wie oft man es analysiert, streng und kritisch gegenüber sich selbst und unserer damaligen Politik bzw. damaligen politischen Führung ist, ist es klar, dass die Bundesrepublik Jugoslawien und Serbien damals fast keine Wahl hatten. Die Wahl war furchtbar – entweder ein Gebietsverlust und Menschenopfer oder eine vollständige Zerstörung von Serbien und serbischer Moral, Ehre, Geist, Vor- und Nachnamen. Und wir hatten keine andere Möglichkeit als besiegt zu werden. Neunzehn große Länder hat ein kleines Land angegriffen, die Bundesrepublik Jugoslawien. Sie haben Serbien und Montenegro angegriffen. Das sind Tatsachen, obwohl man heute in einem der unabhängigen Länder darüber nicht redet. Und das kleine Land, das kleine Volk, hat allen neunzehn mächtigen und großen Ländern das Wichtigste gezeigt, was Ehre, Moral und Freiheitsliebe eines Volkes bedeuten.
Und ja, man darf nicht Gerechtigkeit vergessen. Alle neunzehn Großländer mögen heute von ihrem militärischen Erfolg reden und vermeiden, Fragen zu beantworten, und doch erinnert sich ein kleines Volk, das aber nur zahlenmäßig kleine serbische Volk, dieses kleine aber wunderbare Volk, mit Trauer und Tränen in den Augen stolz an seinen Widerstand und Kampf gegen die neunzehn Unbarmherzigen und Rücksichtslosen.
Wir haben viel verloren, Väter, Brüder, Ehemänner, Kinder aber die Ehre und das serbische Herz sind noch immer da, um das ewige und unzerstörbare Serbien zu schützen.
Wir verloren Kinder, Menschen, die Kontrolle über ein großes Gebiet und Milliarden wegen der zerstörten Infrastruktur und Wirtschaft.
Alles was verblieben ist, war der Körper eines gefolterten, vernichteten Landes, das sich zerstört, gequält, geplündert, verwundet und verwüstet ist sowie schuldig und verurteilt, wegen alledem, was nicht nur in den 1990ern, sondern in der ganzen Geschichte passierte.
Es war ein Land, das auch zehn Jahre nach der Aggression sich nicht aufrichten konnte und etwas anderes tun durfte als zu schweigen hatte, den Kopf zu Boden senken und sich untertänig entschuldigen musste, sogar für seine Tote und seine ermordeten Kinder.
Das heutige Serbien ist nicht mehr so verfallen, gefoltert, zerstört und gequält.
Haute ist es ein Serbien, das wieder seine Kraft und seinen Stolz hat.
Ein Serbien, das die Dinge beim Namen nennt.
Ein Serbien, das sich mit Kriegen und Niederlagen nicht beschäftigt und zu arbeiten begann.
Ein Serbien, das aufgestanden und stärker geworden ist, wieder seine Stimme hat.
Ein Serbien, dessen Stimme, auch wenn man ihm nicht vertraut, gehört wird. Serbien, das zum Wachsen fähig ist und kein Problem mehr darstellt. Serbien, das eben die Lösung ist und sein wird, die der ganzen Region ein friedliches Leben und Verständnis ermöglicht.
Dieses Serbien schickt heute, wenn es noch immer mehr Bomben als Impfstoffe in der Welt gibt, genau diese Impfstoffe in die Region. Es ist bereit, sie heute herzustellen, und in nur einigen Monaten werden wir in der Lage sein, es nicht nur für uns, sondern für den ganzen Balkan zu tun.
Wir sind bereit und wollen helfen.
Wir sind aber nicht bereit zu schweigen oder wieder erniedrigt zu werden, und das wollen wir nicht.
Wir haben das Recht darauf nicht nur wegen unserer Opfer, sondern auch wegen der Tatsache, dass wir seit Langem nicht nur die anderen immer schuldig finden, sondern manchmal auch uns selbst.
Wir haben einander in die Augen gesehen und es anerkannt. Jeden Verlust und jede Niederlage, jedes Verbrechen, das jemand in unserem Namen begangen hat, jeden Fehler und jede falsche Politik.
Und wir machen nichts mehr, was jemanden gefährden könnte.
Wir arbeiten, arbeiten und arbeiten immer mehr, wir wachsen und werden stärker mit nur einem Ziel, die besten zu sein in Wirtschaft, Bildung, Gesundheit, Kultur, Wissenschaft und Sport…
Wir wollen auch sicher sein. Wir wollen eine viel stärkere Arme als im Jahr 1999 haben. So dass wir nie in die Lage geraten, dass jemand unsere Kinder tötet, unser Land zerstört oder unser Volk vertreibt.
Wir wollen frei bleiben, allein über das eigene Schicksal entscheiden und dass uns nie jemand alles wegnimmt aber nichts gibt.
Und das Nichts ist heute, und das werde ich so oft wiederholen wie nötig, die Idee einiger großer und mächtiger Länder aber auch ihrer Diener, dass das „Kosovo“ uns anerkennt, so dass wir das „Kosovo“ anerkennen.
Diese Anerkennung brauchen wir nicht. Serbien wird es nicht zulassen, dass man seine Opfer, seine Geschichte, Vergangenheit aber auch seine Zukunft mit Füßen tritt. Man wird eine Antwort vernünftiger, guter und verantwortungsvoller Menschen bekommen. Wir brauchen einen Kompromiss. Wir brauchen die Erfüllung aller Pflichte, die wir und Priština übernommen aber nur wir getan haben.
Und das ist nicht unsere Kaprize. Es ist keine Schwärmerei für eine serbische Welt, die wir schaffen wollen.
Heute, wenn man uns mit einem Großalbanien droht und sagt, dass die Gemeinschaft der serbischen Gemeinden nicht zu verwirklichen ist, sollen wir ruhig sein, uns um unser Volk in Kosovo und Metochien kümmern und diesen großen und mächtigen Ländern klar sagen, dass wir nicht so schwach wie früher sind, dass wir das, was uns gehört, bewahren werden, wobei wir nichts Fremdes wollen. Serbien war übrigens nie eine leichte Beute für irgendwelche Angreifer. Auch nicht für diejenigen Rücksichtslosen und Grausamen, die in den 90ern die Gewalt nutzten. Die bitte ich darum, uns nicht zu drohen. Die sollen nicht denken, dass Serbien gebrochen und zu keiner Antwort fähig ist. Wir bitten auch sie, unsere albanischen Nachbarn, uns nicht zu drohen. Wir bitten alle anderen, die ihre Grausamkeit gegenüber Serbien gezeigt hatten, ihnen dabei nicht zu helfen. Wir bitten sie nur darum und nichts anderes.
Unsere Antwort wird ein Aufruf zum Frieden, zum Kompromiss sein, immer gutgesinnt, denn wir wollen nie wieder, dass unsere Kinder ermordet werden. Und wir wollen nicht, dass Kinder der anderen wieder getötet werden. Aber man soll Serbien nicht unterschätzen und mit denselben Augen betrachten wie im Jahr 1999.
Serbien ist heute viel stärker. Serbien ist heute einig und vereinigt, nicht geteilt. In Serbien ist heute alles unvergleichbar stärker und besser als 1999, von der Wirtschaft bis zu unserer Armee. Und wir werden niemanden bedrohen, wir bitten und erwarten, dass man uns respektiert und nichts anderes.
Heute bauen wir Wege, die uns miteinander sowie mit der Region und Welt verbinden werden. Bis zu Jahresende werden wir an acht Autobahnen arbeiten, an acht Venen im ganzen Balkan und nicht nur in Serbien, an acht Autobahnen für Frieden und Zusammenarbeit.
Nur ein Wahnsinniger würde das gegen Krieg, tote Kinder, Zerstörung und neue Verluste tauschen. Und ja, wir wollen die bestmöglichen Beziehungen mit allen haben, die an der Aggression gegen das schöne Serbien teilgenommen haben, wir haben ihnen seit Langem verzeiht, doch wir wollen es nie vergessen. Das soll man von uns nicht verlangen. Jedes Jahr an diesem Tag werden wir uns und euch daran erinnern. Euch neunzehn, die am mächtigsten, stärksten, größten in Bezug auf Kraft und Stärke sind, nicht aber wenn es um Ehre und Moral geht. Wir werden euch und uns daran erinnern, damit so etwas nie wieder passiert. Nicht uns, sondern keinem anderen freiheitsliebenden Volk weltweit.
Und wenn wir ein Angebot haben, dann heißt es: Wir sind bereit den ganzen Balkan zum Sieger zu machen, so dass jeder auf dem Balkan gewinnt, bis jemand versucht, nur Serben zum Verlierer werden zu lassen.
Und der Weg zu dem Ziel ist überhaupt nicht schwer.
Man sollte nur sich gegenseitig achten, verstehen und nicht versuchen, einander zu erniedrigen.
Man sollte das, was jeder am teuersten bezahlt hat, nicht verletzen - Freiheit. Und wir Serben kennen den Preis der Freiheit.
Man sollte nicht das Recht auf die Freiheit verletzen, das Recht, sie zu schützen und aller Opfer zu gedenken, die für sie gefallen sind.
Und Teil unserer Freiheit sind unsere Niederlagen, unsere Leben und unsere Kinder. Sowie die Leben unserer tapferen Piloten und unserer Helden von Košare i Paštrik, unserer Kinder, die schuldlos, völlig schuldlos waren, deren Schuld nur das war, dass sie in Serbien lebten.
Das ist ein zu hoher Preis, um ihn verschweigen zu können.
Denn das würde bedeuten, dass wir zu noch einer Niederlage bereit sind, zu noch einer Erniedrigung.
Dazu sind wir aber nicht bereit.
Auch dann, wenn alle schweigen werden, werden wir es wiederholen.
Ein Kind täglich und noch mehr. So viele von uns habt ihr getötet. In der Aggression, deren Grund euch selbst unbegreiflich war.
Und wir werden es wiederholen, so dass es uns nie wieder passiert.
Mit besonderer Ehre erfüllen wir unsere Pflicht, aller unschuldiger serbischer Opfer zu gedenken, die für ihr Heimatland gefallen sind, sowohl der Zivilisten als auch unserer Helden, Soldaten und Polizisten, der Helden von Košare, Prizren und Mitrovica.
Heute ist das Leben für uns, Serben in Kosovo und Metochien, der Via Dolorosa ähnlich, einem Klettern mit letzter Kraft auf Golgatha, aber wir wären keine Serben, wenn wir nicht dazu fähig wären, schwere Zeiten zu überwinden.
Auch heute Abend kann ich zum Schluss sagen: In Europa gab es einmal ein solches Land und heute ist Serbien stärker denn je, fest, unbeugsam, entschlossen und unbesiegbar wie immer in der Vergangenheit.
Мögen alle Opfer der NATO-Aggression immer mit Ehre gedacht werden und lass uns alle sagen: Es lebe ein freies und stolzes Serbien“, sagte Präsident Vučić.
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Treffen mit dem Leiter der Delegation der Europäischen Union |
17.03.2021.
Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, traf heute den Leiter der EU-Delegation in Serbien, Botschafter Sem Fabrizi, und sprach mit ihm über den weiteren Kampf gegen die COVID-19-Pandemie und Herausforderungen einer massenhaften Impfung sowie über die Dynamik der Beitrittsverhandlungen zwischen Serbien und der EU und die Stabilität in der Region.
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Selaković: Es wird Druck geben. Mit Argumenten Serbiens Position verteidigen |
04.03.2021.
Der Außenminister Nikola Selaković sagte, Serbien könne sowohl von Brüssel als auch von Washington Druck in Bezug auf Kosovo und Metohija erwarten, und dass Belgrad um seine Position kämpfen und diese verteidigen sollte, um nationale und staatliche Interessen mit Argumenten zu beschützen.
„Es ist nicht einfach. Und ob es bei den Treffen in Berlin Momente gab, die nicht angenehm waren, ja sicherlich gab es die, besonders wenn sich unsere Positionen unterscheiden. Aber das ist noch ein Grund mehr, nach Berlin zu kommen, um darüber zu sprechen. Auch wenn man unzählige Male kommen müsse“, sagte Selaković am Ende seines Deutschlandbesuchs für Tanjug und beantwortete die Frage, ob Verständnis für unsere Position besteht und ob er Druck von Berlin und Washington erwartet.
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Selaković: Ein Kompromiss und nicht, dass eine Seite alles bekommt |
04.03.2021.
Das Wesentliche an Belgrads Position in Bezug auf die Beziehungen zu Priština ist, dass ein Kompromiss notwendig ist, der einen ernsthaften Ansatz impliziert, damit keine Seite alles, aber beide genug bekommen, sagte der serbische Außenminister Nikola Selaković heute in Berlin.
„Wir haben das wichtige Thema der Beziehungen zwischen Belgrad und Priština, den Dialog im Bereich der Normalisierung der Beziehungen, erörtert, und ich habe die Position Serbiens vorgestellt und die Unterstützung für den Sonderbeauftragten Miroslav Lajčak zum Ausdruck gebracht“, sagte Selaković auf einer Pressekonferenz nach dem Treffen mit Maas.
Selaković erwähnte, dass in dieser Frage das Wesentliche der Position Serbiens das ist, was Präsident Aleksandar Vučić immer sagt, und das ist eine Kompromisslösung, die nicht bedeutet, dass eine Seite alles und die andere nichts bekommt.
„Kompromisse implizieren einen ernsthaften Ansatz, in einer Situation zu sein, in der keine Seite alles, sondern jede genug bekommt“, sagte Selaković.
Er erklärte, dass die Gespräche zu diesem Thema fortgesetzt werden, was für die europäische Agenda Serbiens wichtig ist, aber auch für die Stabilität der Region von Bedeutung sei.
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Gedenken an Waffenstillstand im Ersten Weltkrieg |
Die Generalkonsulin Nataša Rašević legte anlässlich des Gedenken an Waffenstillstand im Ersten Weltkrieg auf dem zentralen Kriegsgefangenenfriedhof in Ahlften, der sich im Bereich des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Soltau in Niedersachsen befindet, einen Lorbeerkranz nieder. In diesem größten Kriegsgefangenenlager Deutschlands im Ersten Weltkrieg, das 1915 eröffnet wurde, wurden etwa 80.000 Kriegsgefangene interniert, hauptsächlich Russen, Franzosen, Serben und Belgier. Auf dem Militärfriedhof in Ahlften wurden 859 Kriegsgefangene beigesetzt: 780 Russen, 70 Serben, 5 Rumänen und 4 Portugiesen. |
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FEST DES HEILIGEN SAVA – BREMEN |
26.01.2020
Schüler der serbischen Ergänzungsschule "Sveti Sava" aus Bremen haben am 26. Januar eine feierliche Akademie in den Räumen des Tempels des Heiligen Großmärtyrers und Siegesträgers Georg in Bremen anlässlich des Schulfestes vorbereitet. Vor einer großen Anzahl von Eltern und anderen Gästen haben die Schüler ein Programm aufgeführt, das sie mit ihrer Lehrerin Milica Stankovic vorbereitet haben. Nach dem Programm haben die Schüler Geschenke bekommen. Die Konsulin Lidija Ivanovic hat die Gäste begrüßt und den Schülern zum Fest gratuliert |
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FEST DES HEILIGEN SAVA IN HAMBURG |
25.01.2020
Anlässlich des Schulfestes zum Heiligen Sava haben die Schüler der serbischen Ergänzungsschule "Jovan Jovanovic Zmaj" in Hamburg am 25. Januar eine festliche Akademie im Tempel des heiligen Erzengels Michael gegeben. Neben einer großen Anzahl von Kindern, Eltern und anderen Gästen haben die Vertreter des Generalkonsulats, der Schulbehörde, der Kirchengemeinde, der Oberstleutnant Miloje Zdravkovic, Teilnehmer an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg, und Milica Stankovic, Lehrerin der serbischen Ergänzungsschule in Bremen, an der Veranstaltung teilgenommen. Im Namen des Generalkonsulats hat die Konsulin Lidija Ivanovic die die Anwesenden gebrüßt und den Schülern zum Fest gratuliert.
Nach der Akademie wurden den Schülern angemessene Geschenke überreicht. Die Festlichkeit wurde in den Räumlichkeiten des Gemeindehauses fortgesetzt. |
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Neujahrsempfang des Konsularkorps in Hamburg |
20. Januar 2020
Vertreter des Konsularkorps und internationaler Organisationen mit Sitz in Hamburg sowie Konsuln, zu deren Konsulargebiet Hamburg gehört, beim Neujahrsempfang mit Dr. Peter Tschentsche, Präsident des Senats und Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg.
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Neujahrsempfang in Bremen |
15. Januar 2020
Generalkonsul Natasa Rasevic zusammen mit Vertretern des Konsularkorps in Hamburg beim Neujahrsempfang bei Herr Dr. Andreas Bovemschulte, Vorsitzenden des Senats und Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen.
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HAMBURG - GLOBAL CLINICAL CARE COORDINATION FORUM |
12.11.2019
GCCCF - Global Clinical + Care Coordination Forum, geführt von Ljubisav Matejevic, eine Organisation, die sich ganzheitlich mit den notwendigen Transformationen in der Gesundheitsversorgung befasst, hat im November eine internationale Konferenz in Hamburg organisiert.
Die Konferenz hat rund hundert Vertreter aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, den USA, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten, dem Vereinigten Königreich, Dänemark, Polen, der Slowakei, Rumänien, Kroatien, Italien, Griechenland, Litauen, Russland und Serbien sowie verschiedene beteiligte Instituten, Organisationen und Unternehmen die sich mit Dienstleistungen zur Gesundheitsförderung und -organisation befassen, und Ärzten zusammengebracht. Aus Republik Serbien war von dem Klinischen Zentrum Serbiens aus Belgrad waren angereist: Dr. Milica Vukićević, die einen bemerkenswerten Vortrag über die Anwendung der PREVENTICUS-Applikation zur Vorbeugung des Herzinfarkts gehalten hat, Dr. Radmila Karan und Vladimir Milicevic. Von dem Klinischen Zentrum aus Kragujevac: Miloš Mitrašević; von der Zahnklinik in Niš: Prof. Dragan Petrovic und Dr. Ivica Vuckovic sowie Miodrag Todorovic, Vertreter von PANAFRICARE, und der Honorarkonsul der Republik Serbien auf den Seychellen. An der Konferenz hat auch Konsulin Lidija Ivanovic teilgenommen. |
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Friedenstags des Ersten Weltkriegs |
11.11.2019.
Zum Gedenken an den Waffenstillstand des Ersten Weltkriegs hat die Konsulin Lidija Ivanovic einen Lorbeerkranz auf den zentralen Soldatenfriedhof in Alften im ehemaligen Militärlager Zoltau in Niedersachsen niedergelegt. In diesem größten deutschen Militärlager wurden im Ersten Weltkrieg, das 1915 eröffnet wurde, rund 60.000 Kriegsgefangene interniert, überwiegend Franzosen, Serben, Belgiern und Russen. Auf diesem Soldatenfriedhof wurden 859 Kriegsgefangene beigesetzt: 780 Russen, 70 Serben, 5 Rumänen und 4 Portugiesen.
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Theateraufführung “Milunka Savić” |
07.11.2019.
Die Schauspielerin des Jugoslawischen Schauspielhauses Vesna Stankovic war am 7. November mit ihrem Monodrama "Milunka Savic" zu Gast. Die Aufführung wurde von der Serbisch-Orthodoxen Kirche in Hamburg organisiert. Sie hat das Publikum zutiefst mit der Lebensgeschichte einer Kriegerin, der Geschichte von Leben und Tod, Krieg, Serbien und seiner Geschichte berührt. An der Aufführung nahmen neben der zahlreichen Diaspora auch Vertreter des Generalkonsulats teil.
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Konzert von Lena Kovačević und dem Jozef & Friends String Orchestra in Braunschweig |
19. oktobar 2019.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr gab unsere Jazz- und Blues-Sängerin Lena Kovacevic zusammen mit dem Jozef & Friends String Orchestra aus Braunschweig am 19. Oktober ein Konzert in Braunschweig. Zahlreiche Zuschauer genossen das vielfältige Repertoire der berühmten Sängerin, die neben ihren Liedern auch Jazz- und Blues-Stücke sowie italienische Canzoni und französische Chansons aufführte. Das Josef & Friends Orchester wurde von Joseph Žiga, der ersten Violine des Staatstheaterorchesters Braunschweig, zusammen mit seinen Musikerkollegen gegründet. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Lena Kovačević und dem Jozef & Friends Orchestra wird fortgesetzt und neue Konzerte in Braunschweig angekündigt. Generalkonsulin Natasa Rasevic besuchte das Konzert.
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REPUBLIC OF SERBIA CANDIDATE FOR THE UNESCO EXECUTIVE BOARD 2019-2023 |
31. Juli 2019.
ADDITIONAL INFORMATION IS PROVIDED IN THE BROCHURE
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Verleihung der Diplome an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg |
02 Juli 2019
Die Generalkonsulin Nataša Rašević hat am 28. Juni 2019 an der Feier anlässlich Verleihung der Diplome an die Lehrgangteilnehmer der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg, Offiziere aus 37 Ländern, teilgenommen. Aus Serbien hat die zweijährige Ausbildung der Oberstleutnant Velimir Mandic erfolgreich abgeschlossen. Vertreter der Armee Serbiens Toni Simic, Vertreter des Militärattache der Botschaft von Republik Serbien in Berlin, hat an der Feierlichkeit ebenfalls teilgenommen.
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LANGE NACHT DER KONSULATE |
29. Mai 2019
Das Generalkonsulat der Republik Serbien in Hamburg hat am 23. Mai 2019 im Rahmen der »Europawoche« und unter der Schirmherrschaft des Senats an der Veranstaltung Lange Nacht der Konsulate teilgenommen.
Den Besuchern des Generalkonsulats wurden an diesem Abend kurze Filme über touristische Angebote in Serbien gezeigt und serbische Köstlichkeiten serviert. Serbische Studenten an der Akademie für Musik und Theater in Hamburg haben ein Konzert der klassischen Musik gegeben, der Folkloreverein »Mladost« hat traditionelle serbische Tänze vorgeführt.
Neben zahlreichen Besuchern hatten wir die große Freude Frau Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Herrn Murat Gözay, Abgeordenten der Grünen in der Hamburgischen Bürgerschaft und Herrn Ian Karan, ehemaligen Senator für Wirtschaft udn Arbeit der Freien und Hansestadt Hamburg begrüßen zu dürfen.
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LANGE NACHT DER KONSULATE |
16. Mai 2019
Das Generalkonsulat der Republik Serbien in Hamburg wird am 23. Mai 2018 zum 7. Mal an der Veranstaltung unter dem Namen „Langen Nacht der Konsulate“ teilnehmen, die von dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg organisiert wird. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Europawoche in Hamburg zum 7. Mal in Folge statt. Neben dem Generalkonsulat der Republik Serbien werden in der langen Nacht der Konsulate zwischen 18:00 und 20:00 Uhr weitere 29 Generalkonsulate, Konsulate und Kulturinstitutionen mit dem Sitz in Hamburg für die Besucher symbolisch „ihre Türen öffnen“.
Sie sind herzlichst eingeladen uns während der langen Nacht der Konsulate zu besuchen. Wir haben nützliche Informationen für die Besucher vorbereitet, wir werden Ihre Fragen zum Aufgabenbereich des Generalkonsulats beantworten, Sie können Informationsmaterial zum Tourismus in Republik Serbien mitnehmen und die Folkloretänze aus Serbien bewundern. Selbstverständlich werden wir Ihnen serbische Köstlichkeiten anbieten, aber vor allem möchten wir gerne mit den Besuchern einen schönen, gemeinsamen Abend verbringen.
HERZLICH WILLKOMMEN
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Kindertheater 2019 |
08. Mai 2019
Der Elternrat der serbischen Ergänzungsschule „Jovan Jovanovic Zmaj“ hat unter Schirmherrschaft des Generalkonsulats der R. Serbien und der Serbisch-orthodoxen Kirche in Hamburg am 4. Mai 2019 den Gastauftritt des Kindertheaters „Jazavac“ aus Banja Luka organisiert.
Die Theateraufführungen „Liebesnest“ für die jüngeren und „Kriegermarkt“ für die älteren Kinder haben viele Kinder aber auch ihre Eltern besucht, die gemeinsam dieses außergewöhnliche Kulturereignis und das Miteinander genossen haben. Zur Theateraufführungen sind auch die Schüler der serbischen Ergänzungsschule aus Bremen mit ihrer Lehrerin Milica Stankovic gekommen.
An dieser Veranstaltung hat auch die Konsulin des Generalkonsulats Lidija Ivanovic teilgenommen.
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Sandborstel 2019 |
30. April 2019
Am Montag den 29. April 2019 fand die Gedenkveranstaltung anlässlich des 74. Jahrestags der Befreiung der Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge in Sandborstel in Niedersachsen statt. Die Konsulin Lidija Ivanovic hat bei diesem Anlass den Kranz am Denkmal für die Opfer niedergelegt.
Sandborstel ist eines der größten Kriegsgefangenenlager in Norddeutschland in welchem im Zeitraum von 1939 bis 1945 mehr als 313.000 Kriegsgefangene, Internierte, und zum Ende auch etwa 9.500 Häftlinge aus KZ-Lager aus ca. 50 Nationen (Polen, Franzosen, Russen, Serben, Montenegriner, Engländer, Italiener u.a.) waren. In diesem Lager wurden über 23.000 Kriegsgefangene aus Jugoslawien registriert, überwiegend Serben und Montenegriner. Auf dem Friedhof wurden ca. 100 serbische Kriegsgefangene bestattet.
Die Kränze haben, neben den Vertretern von lokalen Behörden und Verbänden die Erinnerungen an die Gefallenen pflegen, auch die Vertreter der diplomatisch-konsularischen Auslandsvertretungen der Russischen Föderation, Italien, Polen, Frankreich und Serbien niedergelegt. An der Gedenkfeier haben unter anderen auch Vertreter von mehreren Religionsgemeinschaften und Familienangehörige der überlebenden Lagerhäftlinge.
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Gesundheitsminister Serbiens besuchte das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck |
20. Marz 2019
Der Gesundheitsminister Acc. Dr. Zlatibor Loncar war bei der Leitung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Lübeck, des größten Gesundheitsinstituts des Bundeslandes Schleswig-Holstein und zweitgrößten in Deutschland, zu Besuch. Der Minister Loncar hatte bei dieser Gelegenheit die Möglichkeit die Arbeitsorganisation dieses medizinischen Instituts kennenzulernen und über die möglichen Formen der Zusammenarbeit mit Gesundheitsinstituten in Serbien zu diskutieren.
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Die Ausstellung des Ethnographischen Museums aus Belgrad |
Februar 2019
Auf Einladung der serbischen Ergänzungsschule „Jovan Jovanovic Zmaj“ in Hamburg und unter der Schirmherrschaft vom Generalkonsulat der Republik Serbien in Hamburg und der Serbischen Kirchengemeinde in Hamburg haben in den Räumlichkeiten der Serbischen Kirche des Synaxis des Erzengels Michael in Hamburg die Ausstellung des Ethnographischen Museums aus Belgrad zum Thema „Volkskultur der Serben im 19. Und 20. Jahrhundert“ und Workshops für Kinder und Jugendliche „Kind und Tradition“ stattgefunden.
Tafeln mit Fotografien von Ausstellungsstücken des Ethnographischen Museums haben das alltägliche Leben des serbischen Volkes im 19. Und 20 Jahrhundert dargestellt, in den Workshops „Kind und Tradition“ wurde den Kindern gezeigt, wie die Häuser auf dem Dorf und Häuser in der Stadt im 19. Jahrhundert eingerichtet waren, wie die Menschen gekleidet waren, aus welchen Stoffen die Kleidungsstücke gemacht und wie sie geschmückt wurden.
Die Ausstellung wurde am 08. Februar mit Grußworten der Konsulin Lidija Ivanovic, der Lehrerin Dragana Rasuo, des Vorsitzenden des Elternrats und der Direktorin des Ethnographischen Museums.
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FEST DES HEILIGEN SAVA – BREMEN |
27. Januar 2019
Die Schüler der serbischen Ergänzungsschule „Sveti Sava“ in Bremen haben am 27. Januar 2019 eine Festveranstaltung anlässlich des Schulfestes im Tempel des Heiligen Großmärtyrers und Siegesträgers Georg in Bremen organisiert. Für die Eltern und viele andere Gäste haben die Schüler ein Programm aufgeführt, welches sie mit ihrer Lehrerin Milica Stanković vorbereitet haben. Nach der Festveranstaltung wurden die besten Zeichnungen ausgewählt und mit kleinen Preisen ausgezeichnet. Die Konsulin Lidija Ivanović hat die Anwesenden begrüßt und den Schülern zum Fest gratuliert.
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FEST DES HEILIGEN SAVA - HAMBURG |
26. Januar 2019
Anlässlich des Schulfestes des Heiligen Sava haben die Schüler der serbischen Ergänzungsschule „Jovan Jovanović Zmaj“ in Hamburg am 26. Januar eine Festveranstaltung im Tempel des Heiligen Apostels Michael organisiert. An der Festveranstaltung, die von der Lehrerin Dragana Rašuo vorbereitet und moderiert wurde, haben neben vielen Kindern, Eltern und anderer Gäste auch Vetreter des Generalkonsulats, des Elternsrats und der Kirchengemeinde teilgenommen. Die Konsulin Lidija Ivanovic hat die Anwesenden begrüßt und den Schülern zum Fest gratuliert.
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Abschaffung der Visa für Bürger der Föderation Sv. Kits und Nevis und die Republik Palau |
25. Januar 2019
Durch die Entscheidung der Regierung von Serbien, ist die Visumpflicht für Bürger der Föderation Sv. Kits und Nevis und die Republik Palau für Inhaber aller Art von Reisepässen abgeschafft worden. Bürger dieser Länder können einreisen, transitieren und sich auf dem Territorium der Republik Serbien bis zu 90 Tagen ab dem Datum der Einreise in die Republik Serbien aufhalten, in einen Zeitraum von 180 Tagen, wenn keine Hindernisse nach Art. 15 des Ausländergesetzes bestehen. Die Entscheidung ist am 25.01.2019 in Kraft getreten.
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Neujahrsempfang - Hamburg |
21. Januar 2019
Die Vertreter des Konsularkorps und internationaler Organisationen mit dem Sitz in Hamburg als auch Konsuln mit dem Amtsbereich Hamburg haben an dem Neujahrsempfang von Dr. Peter Tschentscher, Präsidenten des Senats und Erster Bürgermeister des Freien und Hansestadt Hamburg, teilgenommen.
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Neujahrsempfang - Bremen |
16. Januar 2019
Die Generalkonsulin Natasa Rasevic hat gemeinsam mit den Vertretern des Konsularkorps in Hamburg an dem Neujahrsempfang von Dr. Carsten Sieling, Präsidenten des Senats und Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen teilgenommen.
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Neujahrsbazar der serbischen Ergänzungsschule „Jovan Jovanovic Zmaj“ |
Dezember 2018
Die serbische Ergänzungsschule „Jovan Jovanovic Zmaj“ hat auch dieses Jahr am Sonntag den 16. Dezember 2018 ein Neujahrsbazar in den Räumlichkeiten der Serbisch-Orthodoxen Kirche organisiert. Die aus dem Verkauf von Kunsthandwerken der Kinder und den von den fleißigen Müttern gespendeten Kuchen gesammelten Geldmittel wurden an die Volksküche in Kosovo und Metochien „Majka devet Jugovica“ überwiesen. An der Veranstaltung hat neben vielen Kindern, den Eltern und Großeltern, die das Beisammensein sehr genossen haben, auch die Konsulin Lidija Ivanović teilgenommen.
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Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg – Informationstag über Serbien |
Dezember 2018
An der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg hat am 04. Dezember 2018 Großer Nationaler Informationstag stattgefunden, der Republik Serbien gewidmet wurde. Der Lehrgangteilnehmer Oberstleutnant Velimir Mandić hat sein Heimatland vorgestellt in dem er Informationen über die wichtigsten geografischen, historischen, politischen, wirtschaftlichen und militärischen Themen gesprochen hat. Auf eine prägnante und allumfassende Weise hat Oberstleutnant Mandić wortgewandt und humorvoll den Lehrgangsteilnehmern, darunter Offizieren aus zahlreichen Ländern aber auch anwesenden hohen deutschen Offizieren und anderen geladenen Gästen aus dem politischen und sozialen Leben von Hamburg, Republik Serbien vorgestellt. Nach seinem Vortrag haben die Kinder des Kultur- und Folklorevereins Mladost aus Hamburg mit einem erfolgreichen Auftritt das Bild von Serbien vervollständigt. In ihrem Kurzprogramm haben sie den Tanz „kolo“ als ein immaterielles Kulturerbe vorgestellt. An dem Vortrag haben die Generalkonsulin Nataša Rašević und die Konsulin Lidija Ivanović, der Militärattache Dejan Cimbaljević von der Botschaft der Republik Serbien in Berlin als auch die Priester der Serbisch-Orthodoxen Kirche in Hamburg Sinića Vujasinović, Aleksa Milinković und der Diakon Milutin Marić teilgenommen.
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GCCCF – Global Clinical+Care Coordination Forum |
November 2018
GCCCF – Global Clinical+Care Coordination Forum, mit Ljubisav Matejevic an der Spitze, ist eine Organisation die sich mit holistischem Ansatz bei erforderlichen Transformationen im Gesundheitsschutz befasst, hat im November in Hamburg eine internationale Konferenz zum Thema „Innovate, Orchestrate and Elevate“ organisiert.
An der Konferenz haben ca. hundert Vertreter aus Deutschland, Schweiz, Österreich, USA, Bahrain, UAE, Großbritannien, Dänemark, Polen, Slowakei, Italien, Rumänien, Litauen, Russland und Serbien, Vertreter verschiedener Institute, Organisationen und Unternehmen teilgenommen, die sich mit Dienstleistungen im Bereich der Förderung und Organisation des Gesundheitsschutzes befassen. An dem Kongress hat auch der Staatssekretär des Gesundheitsministeriums aus Rumänien, C. Grasu, teilgenommen. Aus Republik Serbien haben an dem Kongress Prof. D. Petrovic und Dr. I Vuckovic von der Klinik für Zahnmedizin in Nis und Dr. M. Vukicevic von dem Klinischen Zentrum Serbiens in Belgrad als auch M. Jeftic, Direktor der IN2 Computertechnik aus Belgrad, teilgenommen. Die Konsulin Lidija Ivanovic war bei dem Treffen anwesend.
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Die Kirchengemeinde Hamburg die Versammlung des Heiligen Apostels Michael |
25.11.2018
Am Sonntag den 25. November hat die Kirchengemeinde Hamburg die Versammlung des Heiligen Apostels Michael – die Feier des Tempels – gefeiert. Vor einer großen Anzahl von Gläubigen hat der Bischof von Düsseldorf und Deutschland, Herr Grigorije gemeinsam mit den Gastgebern, den Priestern aus Hamburg als auch den Priestern aus Stuttgart, Belgrad und Slankamen, die heilige Liturgie gedient. Neben den Vertretern der katholischen und der evangelischen Kirche, Monsignore Wilm Sanders und der Priesterin Annette Reimers-Avenarius, haben auch die Generalkonsulin Nataša Rašević, Konsulin Lidija Ivanović und der Oberstleutnant Velimir Mandić an der Feierlichkeit teilgenommen.
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Das Theaterstück „Nacht der Götter“ |
23.11.2018
Das Theaterstück „Nacht der Götter“ mit den großartigen Nebojsa Ilic, Dejan Lutkic und Vojin Cetkovic wurde am 23.11.2018 in Hamburg vor über 300 Zuschauern, darunter auch den Angestellten des Generalkonsulats, Priestern der serbisch-orthodoxen Kirche, Vertretern der Kirchengemeinde und Vertretern des Elternrats der Serbischen Ergänzungsschule vorgestellt.
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Die Kirchengemeinde in Bremen hat am 17. November die Übertragung - Đurđic |
17.11.2018
Die Kirchengemeinde in Bremen hat am 17. November die Übertragung der Relikte des Heiligen Märtyrers George – Đurđic – die Feier des Tempels gefeiert. Das Festprogramm, das dem Heiligen und allen im Großen Krieg verstorbenen gewidmet war, haben die Schüler der serbischen Ergänzungsschule in Bremen, geschmückt mit dem Symbol Natalias Ramonda, vorbereitet. Die Konsulin Lidija Ivanovic hat an der Feierlichkeit teilgenommen.
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Friedenstags des Ersten Weltkriegs |
16.11.2018
Anlässlich des Friedenstags des Ersten Weltkriegs hat Konsulin Lidija Ivanovic ein Lorbeerkranz auf dem Kriegsgefangenenfriedhof in Ahlften niedergelegt, der sich in dem Gebiet des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Soltau in Niedersachsen befindet. In dem größten Kriegsgefangenenlager in Deutschland im Ersten Weltkrieg, das in 1915 bezugsfertig war, wurden ca. 60.000 Kriegsgefangene interniert, hauptsächlich Franzosen, Serben, Belgier und Russen. Auf dem Kriegsgefangenenlager in Ahlften ruhen insgesamt 859 verstorbene Kriegsgefangene, im Einzelnen 780 Russen, 70 Serben, 5 Rumänen und 4 Portugiesen.
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Des 45-jährigen Jubiläums hat der Folkloreverein „Mladost“ aus Hamburg |
12.11.2018
Anlässlich des 45-jährigen Jubiläums hat der Folkloreverein „Mladost“ aus Hamburg, der aus 120 Mitgliedern und 4 Tanzgruppen besteht, am 10.11.2018 ein Konzert gegeben.
An der Jubiläumsfeier hat die Konsulin Lidija Ivanovic teilgenommen.
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ABOLISHED VISAS FOR CITISENS OF ANTIGUA AND BARBUDA, GRENADA, COMMONWEALTH OF DOMINICA AND TRINIDAD AND TOBAGO |
06 November 2018
Тhe Government of the Republic of Serbia, at its meeting on 25 October 2018, adopted a decision to abolish visa requirements for nationals of Antigua and Barbuda, Grenada, Commonwealth of Dominica and Trinidad and Tobago, holders of all types of passports, allowing them to enter, transit through and stay in the territory of the Republic of Serbia for a period not exceeding ninety (90) days from the date of their entry into the Republic of Serbia during a period of one hundred and eighty (180) days, unless there are impediments referred to in Article 15 of the Law on Foreigners. The decision was published in the Official Gazette of the Republic of Serbia No. 81/2018 of 26 October 2018 and came into force on the date of its publication for nationals of Antigua and Barbuda, Grenada and the Commonwealth of Dominica. For nationals of Trinidad and Tobago the decision took effect on 3 November 2018.
Nationals of the above-mentioned states, all passport type holders, wishing to enter and stay in the territory of the Republic of Serbia for a period exceeding 90 days or to study, reside, take up employment or engage in a media activity or any other activity are required to apply for a visa prior to entering the territory of the Republic of Serbia.
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Einführung von Visa für die Einreise von Bürgern der Republik Serbien auf dem Territorium des Iran |
25.10.2018
Mit Beschluss der Regierung der Islamischen Republik Iran wurde auf der Grundlage der Gegenseitigkeit der Beschluss über die visafreie Regelung für die Staatsbürger der Republik Serbien, Inhaber von gewöhnlichen Reisepässen, ausser Kraft gesetzt. Der Beschluss tritt am 25. Oktober 2018 in Kraft, und von diesem Moment benötigen die Staatsbürger der Republik Serbien für die Einreise und Aufenthalt auf dem Territorium der Islamischen Republik Iran ein Visum. |
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Die Regierung der Republik Serbien hat am 08. Oktober 2018 den Beschluss über die Abschaffung der Visabefreiung für Staatsbürger der islamischen Republik Iran |
16 Oktober 2018
Die Regierung der Republik Serbien hat am 08. Oktober 2018 den Beschluss über die Abschaffung der Visabefreiung für Staatsbürger der islamischen Republik Iran, Inhaber von Reisepässen, bei der Einreise in die Republik Serbien, erlassen.
Der Beschluss tritt am 17. Oktober 2018 in Kraft.
Ab diesem Datum werden Staatsbürger der islamischen Republik Iran, Inhaber von Reisepässen für die Einreise, den Transit und den Aufenthalt auf dem Teritorium der Republik Serbien ein entsprechendes Visum benötigen.
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"Study in Serbia" |
12.07.2018
"Study in Serbia" is an initiative of the Ministry of Education, Science and Technological Development with the aim of promoting higher education in Serbia to foreign students and improving services for them. StudyInSerbia is a database of learning opportunities in Serbia. It provides foreign students interested in studying in Serbia through the Erasmus+ programme with an opportunity to find courses available in foreign languages and those providing additional opportunities for exchange students. |
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Theater „Lektira“ aus Belgrad in Hamburg |
02. Juni 2018
Am Samstag, den 02. Juni 2018 war das Theater „Lektira“ aus Belgrad in Hamburg zu Gast. Unter der Schirmherrschaft des Generalkonsulats der Republik Serbien und der Serbisch-orthodoxen Kirche wurde die Vorstellung von dem Elternrat der serbischen Ergänzungsschule „Jovan Jovanovic Zmaj“ organisiert.
Die Theateraufführungen „Sebicni berberin (Der egoistische Barbier)“ für die Jüngeren und „Jazavac pred sudom (Der Dachs vor dem Gericht)“ für die etwas Älteren, haben viele Kinder aber auch ihre Eltern besucht, die dieses ungewöhnliche Kulturereignis und das Beisammensein richtig genossen haben.
Auch bei dieser Gelegenheit wurden Spenden für serbische Staatsbürger gesammelt, die sich an der Klinik für Onkologie in Flensburg in ärztlicher Behandlung befinden.
An der Veranstaltung hat die Konsulin des Generalkonsulats Lidija Ivanovic teilgenommen.
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Traditionelle RTS-Crosslauf |
27. Mai 2018
Am Sonntag den 27. Mai 2018 hat unter der Schirmherrschaft des Generalkonsulats der Republik Serbien und der Serbisch-othodoxen Kirche der traditionelle RTS-Crosslauf in Hamburg stattgefunden.
An der Veranstaltung haben viele Kinder und Eltern teilgenommen, die bei herrlichem Wetter in dem Park in Horn gelaufen sind und den ganzen Tag zusammen verbracht haben. Die Kinder sind, nach Alter und Geschlecht aufgeteilt, in Gruppen an den Start gegangen. Die Eltern haben auch am Wettkampf teilgenommen.
Auch bei dieser Gelegenheit, wie auch bisher bei Veranstaltungen der Serbischen Ergänzungsschule praktiziert wurde, wurden Spenden für serbische Staatsbürger gesammelt, die sich an der Klinik für Onkologie in Flensburg in ärztlicher Behandlung befinden.
An der Veranstaltung hat die Konsulin des Generalkonsulats Lidija Ivanovic teilgenommen.
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ABOLISHED VISAS FOR CITISENS OF ТHE REPUBLIC OF AZERBAIJAN, HOLDERS OF ORDINARY PASSPORTS |
30. Mai 2018
At its meeting of 24 May 2018, the Government of the Republic of Serbia adopted the Decision on visa exemption for the nationals of the Republic of Azerbaijan, holders of ordinary passports. The Decision is published in the "Official Gazette of the Republic of Serbia" No.39/2018 of 25 May, 2018, and enter into force of 2 Jun, 2018.Under the Decision, the nationals of that country, holders of ordinary passports, can enter, transit through and stay in the territory of the Republic of Serbia without a visa, during a period not exceeding 90 days in period of 180 days, from the date of entry, if there are no hindrances defined in Article 11 of the Law on Foreigners.
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ABOLISHED VISAS FOR CITISENS OF THE REPUBLIC OF BURUNDI |
30. Mai 2018
At its meeting of 24 May 2018, the Government of the Republic of Serbia adopted the Decision on visa exemption for the nationals of the Republic of Burundi, holders of all passports. The Decision is published in the "Official Gazette of the Republic of Serbia" No.39/2018 of 25 May, 2018, and enter into force of 2 Jun, 2018.Under the Decision, the nationals of that country can enter, transit through and stay in the territory of the Republic of Serbia without a visa, during a period not exceeding 30 days from the date of entry, within period of one year, if there are no hindrances defined in Article 11 of the Law on Foreigners.
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LANGE NACHT DER KONSULATE |
15. Mai 2018
Das Generalkonsulat der Republik Serbien in Hamburg hat gemeinsam mit weiteren 29 Generalkonsulaten und Konsulaten, vier Kultur und Informationsinstitutionen und dem Internationalen Seegerichtshof am 15. Mai 2018 zum sechsten Mal an der Veranstaltung Lange Nacht der Konsulate teilgenommen. Die Lange Nacht der Konsulate ist abschließende Veranstaltung der Europawoche, die jedes Jahr unter der Schirmherrschaft des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg stattfindet.
Den Besuchern des Generalkonsulats wurden an diesem Abend von dem Folkloreverein "Mladost" aus Hamburg die traditionellen serbischen Volkstänze vorgestellt. Ebenfalls wurden kurze Filme über touristische Angebote in Serbien gezeigt und touristischen Prospekte verteilt. Dank der großzügigen Spende der serbischen Firma "Zlatiborac" konnten den Besuchern serbische Köstlichkeiten serviert werden.
Wie auch in den vergangenen Jahren, war auch dieses Mal das Interesse für das serbische Konsulat groß, nicht nur unter den Deutschen sondern auch unter anderen in Hamburg lebenden Staatsangehörigen und den Kollegen von dem Konsularkorps. |
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LANGE NACHT DER KONSULATE |
18 Mai 2018
Das Generalkonsulat der Republik Serbien in Hamburg wird am 15. Mai 2018 zum 6. Mal an der Veranstaltung unter dem Namen „Langen Nacht der Konsulate“ teilnehmen, die von dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg organisiert wird. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Europawoche in Hamburg zum 7. Mal in Folge statt. Neben dem Generalkonsulat der Republik Serbien werden in der langen Nacht der Konsulate zwischen 18:00 und 20:00 Uhr weitere 34 Generalkonsulate, Konsulate und Kulturinstitutionen mit dem Sitz in Hamburg für die Besucher symbolisch „ihre Türen öffnen“.
Sie sind herzlichst eingeladen uns während der langen Nacht der Konsulate zu besuchen. Wir haben nützliche Informationen für die Besucher vorbereitet, wir werden Ihre Fragen zum Aufgabenbereich des Generalkonsulats beantworten, Sie können Informationsmaterial zum Tourismus in Republik Serbien mitnehmen und die Folkloretänze aus Serbien bewundern. Selbstverständlich werden wir Ihnen serbische Köstlichkeiten anbieten, aber vor allem möchten wir gerne mit den Besuchern einen schönen, gemeinsamen Abend verbringen.
HERZLICH WILLKOMMEN |
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Centrum für Internationale Migration und Entwicklung (CIM) |
09. Mai 2018
Das Centrum für Internationale Migration und Entwicklung (CIM) lädt auch in diesem Jahr wieder Studierende, Absolventen und Berufstätige aus Serbien zu einem Seminar „Berufliche Perspektiven in Deutschland und Serbien“ vom 26.-27.Mai in Berlin ein.
Das Centrum für Internationale Migration und Entwicklung möchte Fachkräften aus der Balkanregion, die Ihr Wissen in Deutschland erworben haben, bei der Rückkehr ins Heimatland bzw. bei der Durchführung von Kurzzeit-Einsätzen unterstützen: durch Beratung, Jobvermittlung und finanzielle Zuschüsse, um so durch den Austausch von Know-How einen Beitrag zur Entwicklung der Region zu leisten. CIM bietet Migrantenorganisationen ebenfalls Unterstützung bei der Durchführung von gemeinnützigen Projekten in der Region an. Gleichzeitig bietet CIM auch Karriereberatung in für den Berufseinstieg in Deutschland an. Das Seminar umfasst 2 Tage, die Reise- und Übernachtungskosten werden vollständig von CIM übernommen.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Internetseite des Centrums für Internationale Migration und Entwicklung www.cimonline.de/de/html/index.html |
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Sandbostel |
29. April 2018
Am Sonntag den 29. April 2018 fand die Gedenkveranstaltung zum 73. Jahrestag der Befreiung der Kriegsgefangenen und Internierten in Sandborstel in Niedersachsen statt. Die Generalkonsulin Nataša Rašević hat bei dieser Gelegenheit den Lorbeerkranz am Denkmal für die Opfer niedergelegt.
Sandborstel war eines der größten Kriegsgefangenenlager in Norddeutschland. Im Zeitraum von 1939 bis 1945 waren hier über 313.000 Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge untergebracht, zum Kriegsende auch ca. 9.500 KZ-Häftlinge aus mehr als 50 Nationen (Polen, Franzosen, Russen, Serben, Montenegriner, Engländer, Italiener u.a.). In diesem Lager waren über 23.000 Kriegsgefangene aus Jugoslawien, überwiegend Serben und Montenegriner. Auf dem Friedhof wurden ca. 100 serbische Kriegsgefangene bestattet.
Die Lorbeerkränze haben der niedersächsische Kulturminister, Vertreter der lokalen Behörden, die Generalkonsuln von Frankreich und Serbien und Konsuln von Russland, Polen und der Ukraine niedergelegt. An der Gedenkveranstaltung haben mehrere Kirchengemeinden, Familienangehörige von Lagerüberlebenden aus einigen Ländern und andere Vertreter teilgenommen.
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Führungskademie der Bundeswehr in Hamburg |
17. April 2018
An der Führungskademie der Bundeswehr in Hamburg hat am 17. April 2018 der 9. Regionale Informationstag stattgefunden. Dieses Jahr stand Südosteuropa im Fokus, so dass die Lehrgangsteilnehmer und Offiziere aus Serbien, Mazedonien und Bosnien und Herzegowina dem Publikum ihre Länder vorgestellt und über die wichtigsten geografischen, geschichtlichen, politischen, wirtschaftlichen und militärischen Themen berichtet haben. Nach der Vorstellung haben sie in der Podiumsdiskussion die Fragen der Gäste beantwortet. Neben den Lehrgangsteilnehmern, darunter viele Offiziere aus verschiedenen Ländern, haben sich auch deutsche hohe Offiziere, Militärattaches und weitere geladenen Gäste vorgestellt.
Serbien wurde von dem Oberstleutnant Milan Krtinic vorgestellt, im Publikum saßen die Generalkonsulin Natasa Rasevic und die Konsulin Lidija Ivanovic von dem Generalkonsulat der R. Serbien in Hamburg, der Militärattache Dejan Cimbaljevic von der Botschaft der R. Serbien in Berlin und der Oberstleutnant Velimir Martic, der im nächsten Jahr an dieser Führungsakademie ausgebildet wird.
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GOVERNMENT OF THE REPUBLIC OF SAINT VINCENT AND THE GRENADINES ADOPTED ON VISA EXEMPTION FOR THE NATIONALES OF THE REPUBLIC OF SERBIA |
13 March 2018.
Тhe Government of the Saint Vincent and the Grenadines adopted the Decision on visa exemption for the nationals of the Republic of Serbia, holders of all passports for entry and stay on territory of that country not exceeding 30 days from the date of entry, within period of one year. The Decision came into force on 21 February 2018."
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GOVERNMENT OF THE REPUBLIC OF COLUMBIA ADOPTED ON VISA EXEMPTION FOR THE NATIONALES OF THE REPUBLICA OF SERBIA |
13 March 2018.
"Тhe Government of the Republic of Colombia adopted the Decision on visa exemption for the nationals of the Republic of Serbia, holders of all passports for entry and stay on Columbian Territory during a period 90 days, extendable up to 90 additional days, within a 180 days limit in a calendar year. The Decision came into force on 14 February 2018."
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ABOLISHED VISAS FOR CITISENS OF GEORGIA, HOLDERS OF ORDINARY PASSPORT |
13 March 2018.
At its meeting of 8 Mart 2018, the Government of the Republic of Serbia adopted the Decision on visa exemption for the nationals of Georgia, holders of ordinary passports. The Decision is published in the "Official Gazette of the Republic of Serbia" No.18/2018 of 9 March, 2018, and enter into force of 8 March, 2018. Under the Decision, the nationals of that country can enter, transit through and stay in the territory of the Republic of Serbia without a visa, during a period not exceeding 30 days from the date of entry, if there are no hindrances defined in Article 11 of the Law on Foreigners.
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ABOLISHED VISAS FOR CITISENS FOUR (4) COUNTRIES OF THE CARIBBEAN REGION AND TWO (2) COUNTRIES OF THE LATIN AMERICAN REGION |
12 Februar 2018
At its meeting of 28 January 2018, the Government of the Republic of Serbia adopted the Decision on visa exemption for the nationals of the Comonvelt Bahami, Barbados, Jamaica, Saint Vicent and Grenaidens, Repu'blica del Paraugay, Repu'blica de Columbia, holders of all passports. The Decision is published in the "Official Gazette of the Republic of Serbia" No.10/2018 of 7 February , 2018, and enter into force of 15 February, 2018. Under the Decision, the nationals of that countries can enter, transit through and stay in the territory of the Republic of Serbia without a visa, during a period not exceeding 30 days from the date of entry, within period of one year, if there are no hindrances defined in Article 11 of the Law on Foreigners.
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Sveti Sava |
03. Ferbruar 2018
HAMBURG
Die Serbische Ergänzungsschule „Jovan Jovanović Zmaj“ in Hamburg hat am 27. Januar in der Kirche des Heiligen Erzengels Michael in Hamburg eine Festveranstaltung anlässlich des Heiligen Sava organisiert, an der viele Kinder und serbische Bürger teilgenommen haben. Im Namen des Generalkonsulats hat die Konsulin Lidija Ivanovic die Anwesenden begrüßt.
BREMEN
Die Serbische Ergänzungsschule „Sveti Sava“ in Bremen hat am 02. Februar 2018 zum 15. Mal den Heiligen Sava in den Räumlichkeiten der Kirche des Heiligen Georgia gefeiert. Die Schüler und die Eltern haben der Priester der Kirchengemeide in Bremen Saša Momirović und die Generalkonsulin Nataša Rašević begrüßt.
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The Agreement between the Government of the Republic of Serbia and the Government of the Republic of Guatemala on the аbolition of visas for holders of diplomatic and Official passports, entered into force. |
04. Januar 2018
The Agreement between the Government of the Republic of Serbia and Government of the Republic of Guatemala on visa free travel for holders of diplomatic and official passaports, signed in Belgrade, on 10 November 2016, came into force on 17 January 2018.
Based on this Agreement, nationals of both States, who are holders of diplomatic and official passaports, will have the right to enter into, transit through and stay on the territory of the other Party without a visa within a period not exceeding 90 days from the date of entry.
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DECISION OF THE GOVERNMENT OF THE REPUBLIC OF SERBIA ON VISA EXEMPTION FOR TNE NATIONALS OF THE REPUBLIC OF SURINAME, HOLDERS OF ALL PASSPORTS |
04. Januar 2018
At its meeting of December 28, 2017, the Government of the Republic of Serbia adopted the Decision on visa exemption for the nationals of the Republic of Suriname, holders of all passports. The Decision is published in the "Official Gazette of the Republic of Serbia" No.119/2017 of December 29, 2017, and enter into force of January 5, 2018 Under the Decision, the nationals of the Republic of Suriname can enter, transit through and stay in the territory of the Republic of Serbia without a visa, during a period not exceeding 30 days from the date of entry, within period of one year, if there are no hindrances defined in Article 11 of the Law on Foreigners.
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DECISION OF THE GOVERNMENT OF THE REPUBLIC OF SERBIA ON VISA EXEMPTION FOR TNE NATIONALS OF THE REPUBLIC OF THE GUINEA BISSAU, HOLDERS OF ALL PASSPORTS |
14 Dezember 2017
At its meeting of 8 December 2017, the Government of the Republic of Serbia adopted the Decision on visa exemption for entry in the Republic of Serbia for the nationals of the Republic of the Guinea Bissau, holders of all passports. The Decision is published in the "Official Gazette of the Republic of Serbia" No. 111/2017 of 11 December 2017 and enter into force on 19 December 2017. Under the Decision, the nationals of the Republic of the Guinea Bissau can enter, transit through and stay in the territory of the Republic of Serbia without a visa, during a period not exceeding 30 days from the date of entry, within period of one year, if there are no hindrances defined in Article 11 of the Law on foreigners.
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Die Generalkonsulin Natasa Rasevic wurde am 23. November 2017 zum offiziellen Antrittsbesuch bei der Staatskanzlei in Schleswig-Holstein eingeladen |
06. Dezember 2017
Die Generalkonsulin Natasa Rasevic wurde am 23. November 2017 zum offiziellen Antrittsbesuch bei der Staatskanzlei in Schleswig-Holstein eingeladen. Sie ist von Herr Dirk Schrödter, dem Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein empfangen worden.
Das Gespräch ist in einer herzlichen Atmosphäre verlaufen, die Generalkonsulin hat sich am Ende in das Goldene Buch von Schleswig-Holstein eingetragen und als Geschenk bekam sie die Monographie über das nördlichste Bundesland Deutschlands.
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Literaturabend in Hamburg mit Dragan Velikic |
14. November 2017
An der Universität Hamburg, Institut für Slawistik, hat am 14. November 2017 der Literaturabend mit Dragan Velikic stattgefunden. Seine Romane wurden in sechszehn Sprachen übersetzt, zehn Romane wurden bis jetzt in Deutsch übersetzt. Dieser Abend war dem Gespräch über seinen letzten Roman „Jeder muss doch irgendwo sein“, der kürzlich in Deutsch übersetzt wurde, aber auch allen anderen Werken dieses Schriftstellers, als auch seiner künstlerischen und diplomatischen Arbeit, gewidmet.
Der Literaturabend wurde von Prof Dr. Robert Hodel, Leiter des Instituts für Slawistik, eröffnet. Das Gespräch mit dem Schriftsteller hat mehrere Stunden gedauert, neben den Studenten des Instituts für Slawistik saßen überwiegend Deutsche und Einzelne aus der serbischen Diaspora im Publikum. Von dem Generalkonsulat war die Generalkonsulin Natasa Rasevic anwesend.
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Ausstellung des Vuk und Dositej Museums im Hamburg vom 10. Bis 12. November 2017 |
12. November 2017
Die serbische Ergänzungsschule „Jovan Jovanovic Zmaj“ aus Hamburg, mit Unterstützung des Generalkonsulats der Republik Serbien in Hamburg und der Erzengel–Michael-Kirche in Hamburg, hat die dokumentarische Ausstellung des Vuk- und Dositej-Museums aus Belgrad in der Erzengel-Michael-Kirche in Hamburg vom 10. bis 12.11.2017 organisiert.
Die Ausstellung fand unter dem Namen „ Die Sprache fördert die Kultur“ statt und hat zwanzig Texttafeln und Photographien enthalten, die das Leben und die Werke von Vuk Karadjic und Dositej Obradovic darstellen. Die Besucher konnten neben den Photographien von ihren Büchern, Briefen, persönlichen Gegenständen, auch an Workshops für Kinder als auch an dem Vortrag für Erwachsene teilnehmen, mit besonderem Rückblick auf die Verbindung dieser beiden Größen mit dem deutschsprachigen Raum und ihrer Freundschaft mit den Gebrüdern Grimm und Johann Wolfgang Goethe.
Die Ausstellung wurde am 10. November 2017 mit den Reden des Vertreters des Vuk- und Dositej-Museums sowie des Elternrats mit anschließendem Programm der serbischen Ergänzungsschule und des Folklorevereins „Mladost“ aus Hamburg eröffnet. Neben den Schülern der serbischen Ergänzungsschule und ihrer Eltern, welche die überwiegenden Besucher waren und denen die Ausstellung gewidmet wurde, waren auch andere Vertreter der serbischen Diaspora, der Kirchengemeinden und die Angestellten des Generalkonsulats in Hamburg anwesend.
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Friedenstag des 1. Weltkriegs - 11. November 2017 |
11. November 2017
Die Generalkonsulin Natasa Rasevic hat anlässlich des Friedenstags des Ersten Weltkriegs ein Lorbeerkranz auf dem Kriegsgefangenenfriedhof in Ahlften niedergelegt, der sich in dem Gebiet des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Soltau in Niedersachsen befindet. In dem größten Kriegsgefangenenlager in Deutschland im Ersten Weltkrieg, das in 1915 bezugsfertig war, wurden ca. 60.000 Kriegsgefangene interniert, hauptsächlich Franzosen, Serben, Belgier und Russen.
Auf dem Kriegsgefangenenlager in Ahlften ruhen insgesamt 859 verstorbene Kriegsgefangene, im Einzelnen 780 Russen, 70 Serben, 5 Rumänen und 4 Portugiesen. Wann und woran sie gestorben sind, ist nicht bekannt, vermutlich an der Spanischen Grippe die in der Zeit in Deutschland große Opfer gefordert hat.
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Bucerius Law School |
29. August 2017
An der privaten Hochschule für Rechtswissenschaften „Bucerius Law School“ in Hamburg fand am 29. August 2017 die Diplomverleihung an die Studenten der Studiengangs Master of Law and Business statt. Die Teilnehmer an diesem einjährigen Masterstudium kommen aus 29 Ländern, eine davon war Visnja Mrdovic, postgraduierte Studentin aus Serbien, die im Rahmen ihres Masterstudium ein achtwöchiges Praktikum im Generalkonsulat der Republik Serbien in Hamburg absolviert hat.
Zeitgleich mit der Diplomverleihung an den Studienjahrgang 2016/2017 wurden die Teilnehmer aus 23 Ländern für das kommende Studienjahr 2017/2018 vorgestellt, zwei Teilnehmerinnen davon kommen aus Serbien.
Das ist jetzt das vierte Jahr in Folge dass an dieser Hochschule für Rechtswissenschaften Studenten aus Serbien an den Masterstudien teilnehmen. Wie auch in den Vorjahren war die Generalkonsulin bei der festlichen Zeremonie der Diplomverleihung anwesend.
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Die serbische Basketball-Nationalmannschaft hat den Supercup in Hamburg gewonnen |
21.08.2017
Im Rahmen der Vorbereitungen für die Basketball-Europameisterschaft in Istanbul in September 2017 hat die serbische Basketball-Nationalmannschaft an dem internationalen Supercup in Hamburg teilgenommen, der vom 18. bis 20. August 2017 stattgefunden hat. Die serbischen Basletball-Spieler haben in einem ausgezeichenten Spiel den Supercup gewonnen und die Mannschaften von Polen, Deutschland und Russland geschlagen.
Neben der logistischen Unterstützung hat das Generalkonsulat der Republik Serbien in Hamburg die Nationalmannschaft auch von den Tribünen zusammen mit den zahlreichen Fans aus der Diaspora voll unterstützt. Alle Spiele waren gleichermaßen besucht, insbesondere das Spiel Deutschland-Serbien, bei dem 3.300 Zuschauer anwesend waren.
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Handelskammer Hamburg |
27. Juni 2017
Auf Einladung der Handelskammer Hamburg hat die Generalkonsulin Nataša Rašević am 27. Juni d. J. an der Sitzung der Arbeitsgruppe für Orteuropa, des Beratungsgremiums im Rahmen der Handelskammer Hamburg, teilgenommen. An der Sitzung haben die Mitglieder der Arbeitsgruppe teilgenommen – Hamburger Unternehmer aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen, Vertreter des Hamburger Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Innovationen und Vertreterin des Ausschusses für die Entwicklung von Investitionen der Moskauer Industrie- und Handelskammer. Als Gastdozenten wurden die Generalkonsulinnen der Ukraine und Serbien, der Wirtschaftsrat der Botschaft von Polen in Berlin und der Vorsitzende der Deutsch-Albanischen Wirtschaftsgesellschaft eingeladen ihre Länder zu präsentieren.
Die Generalkonsulin hat sich in ihre Präsentation über Serbien bemüht, den Teilnehmern die wichtigsten Aspekte der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage als auch die strategischen Prioritäten des Landes näher zu bringen. Der Akzent lag auf den wirtschaftlichen Bewegungen, als auch den Bereichen die Serbien für ausländische Unternehmen interessant machen.
Nach dem Vortrag der Vertreter von Serbien, der Ukraine, Polen und Albanien folgte eine kurze Diskussion mit den Hamburger Unternehmern, die an der wirtschaftlichen Lage in jedem der Länder Interesse zeigten.
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LANGE NACHT DER KONSULATE |
19. Mai 2017
Das Generalkonsulat der Republik Serbien in Hamburg hat am 16. Mai 2017 zum fünften Mal an der Veranstaltung Lange Nacht der Konsulate teilgenommen, die von dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg organisiert wird. Diese Veranstaltung hat zum sechsten Mal im Rahmen der Europatage in Hamburg stattgefunden. Neben Generalkonsulat der Republik Serbien haben folgende Generalkonsulate und Konsulate in der Langen Nacht der Konsulate von 18.00 bis 22.00 Uhr für die Besucher symbolisch »die Tür geöffnet«: Ägypten, Argentinien, Weißrussland, Bulgarien, Botswana, Chile, Dominikanische Republik, Frankreich, Griechenland, Indien, Indonesien, Iran, Island, Italien, China, Kasachstan, Kirgistan, Korea, Mali, Mongolei, Pole, Portugal, Russische Föderation, Spanien, Tadschikistan, Türkei, Thailand, Uruguay, Großbritannien, , als auch die EU-Lateinamerika-Karibik-Stiftung, Instituto Servantes Hamburg, Italienischer Kulturverein und das Französisch Institut in Hamburg.
Nach unserer Einschätzung haben uns während der diesjährigen Veranstaltung ca. 100 Personen besucht, überwiegend deutsche Staatsbürger, aber auch andere Nationalitäten wie Italiener, Franzosen, Türken u.a. Wie in den Jahren davor kamen auch dieses Mal viele junge Menschen, Schüler und Studenten. Neben serbischen Köstlichkeiten und Getränken haben sich die Besucher insbesondere für den Tourismus in Serbien interessiert. Mit Aufmerksamkeit haben die Besucher touristische Videos über Serbien auf dem Monitor verfolgt und viele ausgelegte touristische Prospekte mitgenommen. Es wurden auch andere Fragen gestellt, wie z.B. welche Aufgaben das Konsulat hat und wie man Konsul wird, wobei viele Besucher den Wunsch hatten die Räumlichkeiten zu sehen, zu denen die Kunden kein Zutritt haben.
Die Teilnahme des Generalkonsulats an der Langen Nacht der Konsulate wurde durch die Aufführung von traditionellen Folkloretänzen des Folklorevereins MLADOST aus Hamburg verschönert. Besondere Ehre haben uns die Vertreter des Protokolls des Hamburger Senats und des Instituts für die Fachausbildung der Stadt Hamburg erwiesen.
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72. Jahrestages der Befreiung von Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge im Lager Sandbostel |
29. April 2017
Am 29.04.2017 anlässlich des 72. Jahrestages der Befreiung von Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge im Lager Sandbostel haben die Generalkonsulin Nataša Rašević und der Konsul Milorad Avramović den Kranz auf einem der größten norddeutschen Kriegsgefangenenlager niedergelegt. In diesem Lager wurden zwischen 1939-1945 über 313.000 Kriegsgefangene, Internierte und zuletzt etwa 9.500 KZ-Häftlinge aus über 50 Nationen gefangen gehalten. Zwischen 10.000 und 30.000 verstorbene Kriegsgefangene wurden auf dem Lagerfriedhof Sandbostel bestattet.
Die Kränze wurden von dem Vertreter der Niedersächsischen Regierung, dem Bürgermeister der Stadt Sandbostel, und dem stellvertretenden Bürgersmeister der Stadt Bremerhaven, dem Generalkonsul der Niederlande in Düsseldorf, den Vertretern der Generalkonsulate von Russland, Frankreich, Polen und der Ukraine niedergelegt.
An der Gedenkfeier haben auch die Vertreter der Gemeinde Sandborstel und Bremerhaven, die Vertreter von mehreren Religionsgemeinschaften in Deutschland, die Familienmitglieder und anderes Vertreter teilgenommen.
In dem Kriegsgefangenenlager Sandbostel waren ca. 23.000 Kriegsgefangene aus dem ehemalige Jugoslawien untergebracht.
Nach der Kranzniederlegung auf dem Gedenkstein haben die Vertreter des Generalkonsulats der Republik Serbien die Urenkel von Stojadinović Stanoja aus Paraćin, der auf dem Friedhof bestattet wurde, getroffen.
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72. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers in Bergen-Belsen statt |
23. April 2017
Am Sonntag den 23. April 2017 fand die Gedenkfeier anlässlich des 72. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers in Bergen-Belsen statt. Die Vertreter des Generalkonsulats der Republik Serbien in Hamburg, die Generalkonsulin Natasa Rasevic und der Konsul Milorad Avramovic, haben bei dieser Gelegenheit ein Kranz niedergelegt.
Kränze wurden von der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Bundesministerin für Kultur und Medien, die Niedersächsische Ministerin für Kultur, dem Generalkonsul von Russland, den Vertretern der Konsulate von Weißrussland, der Ukraine, Polen, Belgien und der Türkei niedergelegt.
An der Gedenkfeier haben Vertreter von mehreren Religionsgemeinschaften, Überlebende des Konzentrationslagers, Familienmitglieder und andere Vertreter teilgenommen.
Das Lager Bergen-Belsen war zuerst ein Lager für belgische und französische Kriegsgefangene. Nach dem Angriff Deutschlands auf die Sowjetunion wurden hier die russischen Kriegsgefangenen und Kriegsgefangene aus anderen Ländern stationiert (von 1940 bis 1945). Bis zum Kriegsende sind ca. 50.000 russische Kriegsgefangene an Hunger, Erschöpfung und Epidemien gestorben. In April 1943 wurde aus dem Militärlager ein Konzentrationslager in welches Juden deportiert wurden, zunächst wegen Tausch gegen deutsche Gefangene und später auch aus anderen KZ-Lager wegen Überfüllung oder Schließung. In dem KZ-Lager wurden von insgesamt 120.000 Gefangenen aus ganz Europa ca. 52.000 getötet oder sind unmittelbar nach der Befreiung des KZ-Lagers an den Folgen der äußerst unmenschlichen Behandlung in KZ-Lager verstorben.
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Internationale Beratungstage |
10 Februar - Sie sind oder waren in Serbien oder Deutschland tätig. Experten der
Sozialversicherungsträger beraten Sie.
22. und 23.03.2017
Mittwoch, 09.30-17.00 Uhr
Donnerstag, 09.00–16.00 Uhr
HAMBURG
Auskunfts- und Beratungsstelle der
Deutschen Rentenversicherung
Millerntorplatz 1; 20359 Hamburg
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INVITATION TO TENDER FOR THE PROVISION OF REAL ESTATE SALES SERVICES – THE SALE OF DIPLOMATIC REAL ESTATE IN NEW YORK (UNITED STATES OF AMERICA), TOKYO (JAPAN), BONN (GERMANY), AND BERNE (SWITZERLAND) |
04. November - Bosnia and Herzegovina, the Republic of Croatia, the Republic of Macedonia, the Republic of Slovenia, and the Republic of Serbia – as the sole Successor States to the former Socialist Federal Republic of Yugoslavia (hereinafter “the SFRY”) – and the co-owners of diplomatic and consular property of the SFRY, as the previous title owner, hereby issue an invitation to tender for the provision of the service of brokering the sale of the following immovable property:
a) Permanent Mission of the SFRY to the UN, New York, USA (854 Fifth Avenue, N.Y. 10065); additional indicative data: block 1391, Lot 6, site area 3,600 sq. ft./30 x 120, gross living area 16,125 sq. ft, est. 1910;
b) Residence of the Permanent Representative of the SFRY to the UN, New York, USA (730 Park Avenue, N.Y. 10021); additional indicative data: Apt. 16/17B, cooperative interest, 718/30.000 shares, block 1385, Lot 37, project name: Park 71st St. Corp., gross living area above grade 4,294 sq. ft., Act. Age: 1929;
c) Embassy and residence of the SFRY in Tokyo, Japan (7-24, 4-chome, Kitashinagawa Shinagawa-ku, Tokyo); additional indicative data: land 316-37 Kita Shinagawa 4-Chome, Shinagawa Ward, Tokyo, registered total area 995.27 m2 (app. 28 m x 30 m), building 316-37 Kita Shinagawa 4-Chome, Shinagawa Ward, Tokyo, total floor area 1,725.70 m2 (size in building design document), time of completion 1965;
d) Embassy of the SFRY in Bonn, Germany (Schlossallee 5, 5300 Bonn 2), additional indicative data: land register Mehlem, entry no. 2,865, building and garden/courtyard area 5,441 m2, Schlossallee 1 and 5, floor area 1,565 m2 (ground floor, cellar, attic, underground garage with 14 parking spaces);
e) Embassy and residence of the SFRY in Berne, Switzerland (Seminarstrasse 5, 3006 Bern), additional indicative data: estate: nr. 199 Bern 4, land area: total 1,760 m2, building gross area 540 m2, garden area/courtyard 1,220 m2, construction year: 1978.
TENDERER INFORMATION SHEET
TENDER BOND (GUARANTEE)
PERFORMANCE BOND (GUARANTEE) |
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LANGE NACHT DER KONSULATE |
30. Mai 2016 - Das Generalkonsulat der Republik Serbien in Hamburg hat am 26. Mai 2016 zum vierten Mal an der Veranstaltung Lange Nacht der Konsulate teilgenommen, die von dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg organisiert wird. Diese Veranstaltung hat zum fünften Mal im Rahmen der Europatage in Hamburg stattgefunden. Neben dem Generalkonsulat der Republik Serbien haben folgende Generalkonsulate und Konsulate in der Langen Nacht der Konsulate von 18.00 bis 22.00 Uhr für die Besucher symbolisch »die Tür geöffnet«: Weissrussland, Bulgarien, Chile, Griechenland, Indonesien, Iran, Island, Italien, China, Lettland, Mexiko, Mongolei, Neuseeland, Polen, Portugal, Russische Föderation, Spanien, Tadschikistan, Türkei, Ukraine, Uruguai, als auch der Euro-Mediterrane-Arabischer-Länderverein, die EU-Lateinamerika-Karibik-Stiftung, Instituto Servantes Hamburg, Italienischer Kulturverein und das Konfizius-Instutut an der Universität in Hamburg. |
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Why Kosovo is ineligible for membership in UNESCO? |
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TAGE DER SERBISCHEN LITERATUR - HAMBURG 2015 |
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Beschluss über die Abschaffung der Visumspflicht für die Einreise nach Serbien |
BESCHLUSS
zur visumfreier Einreise nach Republik Serbien für Personen die einen ausländischen Reisepass mit einem gültigen Schengenvisum, Visum von Großbritannien und anderen EU-Ländern oder ein Visum von den Vereinigten Staaten von Amerika, sowie für Personen mit einem ausländischen Reisepass die einen rechtmäßigen Aufenthaltstitel in einem Land des Schengen-Abkommens, einem EU-Land oder in den Vereinigten Staaten von Amerika besitzen.
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Ausländische Staatsangehörige die jegliche Art von Reisepässen außer Passersatzdokumente oder Reisedokumente, die gemäß internationalen Konventionen ausgestellt werden, besitzen, können visumsfrei einreisen, transitieren und sich in Republik Serbien längstens 90 Tage im Zeitraum von 6 Monaten aufhalten, sofern sie ein gültiges Schengenvisum, ein Visum von Großbitannien und anderen EU-Ländern oder ein Visum von Vereinigten Staaten von Amerika besitzen.
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Ausländische Staatsangehörige die jegliche Art von Reisepässen außer Passersatzdokumente oder Reisedokumente, die gemäß internationalen Konventionen ausgestellt werden, besitzen, können visumsfrei einreisen, transitieren und sich in Republik Serbien längstens 90 Tage im Zeitraum von 6 Monaten aufhalten, sofern sie eine rechtmäßige Aufenthaltserlaubnis in den Ländern des Schengener Abkommens, in einem EU-Land oder den Vereinigten Staaten von Amerika besitzen.
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Dieser Beschluss tritt am achten Tag nach der Veröffentlichung im „Amtsblatt der Republik Serbien“ in Kraft.
05 Nummer 27-13244/2014
In Belgrad, den 30 Oktober 2014
Regierung
Präsident
Aleksandar Vučić, eigenh. |
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Fachpraktikum in diplomatisch-konsularischen Vertretungen der Republik Serbien im Ausland |
Aufgrund der Verordnung des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten über die Absolvierung eines Fachpraktikums, die am 06.12 2013 in Kraft getreten ist, können volljährige, geschäftsfähige serbische Staatsbürger ein Fachpraktikum absovieruen, und zwar Studenten während des Grundstudiums, Hochschulabsolventen und Studenten an Masterstudiengängen, die noch nicht beruftstätig sind. Das Fachpraktikum können nicht Personen absolvieren, bei welchen Sicherheitshindernisse bestehen, die rechtskräftig verurteilt wurden oder gegen die ein Strafverfahren anhängig ist.
Das Fachpraktikum wird in der Regel nicht vergütet. Die diplomatisch-konsularische Vertretung übernimmt keine Fahrtkosten, keine Krankenversicherungskosten, keine Kosten für die Unterkunft und die Verpflegung und auch keine sonstigen, mit dem Fachpraktikum verbundenen, Kosten. Die Dauer des Fachpraktikums beträgt mindestens zwei Wochen bis maximal sechs Monate. Jegliche Fragen hinsichtlich der Absolvierung eines Fachpraktikums werden durch einen gesonderten Vertrag geregelt.
Der Antrag für die Absovierung des Fachpraktikums in der dopilomatisch-konsularischen Vertretung ist bei der auserwählten diplomatisch-konsularischen Vertretung mindestens zwei Monate vor dem geplanten Fachpraktikumsantritt zu stellen. Dem ausgefüllten Antragsformular sind der Reisepass der Republik Serbien in Kopie, der Lebenslauf und die Einverständniserklärung zur Sicherheitsüberprüfung beizufügen. Das Generalkonsulat der Republik Serbien sendet dem Interessenten für die Absolvierung des Fachpraktikums im Generalkonsulat der Republik Serbien das Antragsformular und die Einverständniserklärung zur Sicherheitsüberprüfung zu. Bevor der Antrag und die erforderlichen Unterlagen an die Diplomatenakademie des Ministäriums für auswärtige Angelegenheiten zur Verfahrensdurchführung weitergeleitet wird, führt der Generalkonsul ein Vorstellungsgespräch mit dem Kandidaten durch.
Ob der Antrag des Kandidaten für ein Fachpraktikum in der diplomatisch-konsulatischen Vertretung der Republik Serbien bewilligt wird, entscheidet der Minister für auswärtige Angelegenheiten oder eine von ihm ermächtigte Person. Der Kandidat für das Fachpraktikum wird schriflich über die Entscheidung benachrichtigt. Wenn der Kandidat aus Sicherheitsgründen abgeleht wird, kann er innerhalb einer Frist von sechs Monaten erneut einen Antrag auf ein Fachpraktikum stellen. Nachdem das Fachpraktikum absolviert ist, erteilt das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten eine entsprechende Bescheinigung. |
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Mitteilung |
Um die Beantwortung der Anfragen aus der Diaspora und der Serben aus der Region, die in der Zuständigkeit der Staatsbehörden liegen (persönliche Dokumente, Staatsangehörigkeit, Satusfragen, Eigentunsfragen, Ergänzungsunterricht und sonstige Bildungsfragen), zu beschleunigen, hat das Büro für die Zusammenarbeit mit der Diaspora und den Serben in der Region den Service für schnelle Beantwortung gegründet.
Die Fragen können gestellt werden:
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elektronisch über die Website des Büros www.dijaspora.gov.rs
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telefonisch uner der Telefonnummer 00381 11 3202 937 und
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durch eigenhändige Abgabe in der Kundendienstabteilung für schnelle Beantwortung:
Beograd, Vasina 20, werktags von 09:00 bis 16:00 Uhr. |
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Fernlernprogramm für Serbish |
An der Philologischen Fakultät der Universität in Belgrad wurde im Rahmen des Zentrum für Serbisch als Fremdsprache ein Fernlernprogramm eingeführt. Das Zentrum für Serbisch als Fremdsprache hat eine lange Tradition im Lehren von ausländischen Studierenden, die Diplome, die die Teilnehmer nach dem Abschluss des Lehrprogramms bekommen, werden international anerkannt. Neben dem Sprachunterricht lernen die Teilnehmer die Grundlagen der serbischen Kultur und Geschichte kennen. Dieser Lergang war bis jetzt primär für die ausländischen Studierenden und Ausländer gestaltet, die den Unterricht im Zentrum besuchen. Durch die Einführung des Fernlernprodramms ist dieser gut konzipierte Lehrgang auch für die serbische Diaspora, Studenten der Slawistik aus dem Ausland, sowie Menschen, die am Lernen der serbischen Sprache interssiert sind, erreichbar.
Für detaillierte Informationen über das Programm besuchen Sie www.learnserbian.fil.bg.ac.rs |
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